Diese Methoden helfen gegen einen Befall mit Silberfischen
Gegen Silberfische helfen folgende Methoden:
- Aufstellen von Klebefallen,
- regelmäßiges, richtiges Lüften der Kellerräume,
- Abdichten von Ritzen und anderen Schäden im Keller,
- Senken der Raumtemperatur,
- gründliche Reinigung aller Flächen und Kartons im Keller,
- Waschen von im Keller gelagerter Kleidung,
- Verwendung ätherischer Öle, vor allem Lavendel und Zitrone,
- Aufstellen einer Schale mit Essig,
- Verteilen einer Mischung aus Zucker und Backpulver,
- Anwendung von Salmiakwasser.
Einige dieser Methoden zielen in erster Linie darauf ab, es den Silberfischen im Keller möglichst ungemütlich zu machen. Denn die Tiere mögen es feucht und warm. Erfüllt der Keller diese Kriterien nicht mehr, werden die Silberfische sich ein neues Zuhause suchen. Allerdings spricht nichts dagegen, die Silberfische parallel auch direkt zu bekämpfen.
Dazu sind vor allem Klebefallen geeignet. Gekaufte Fallen speziell für Silberfische locken diese durch Pheromone an. Sie können aber Fallen auch einfach selbst bauen, indem Sie ein Stück Karton von einer Seite mit Honig bestreichen und auslegen. Zucker und Backpulver wird von den Tieren gefressen und führt zu inneren Verletzungen, an denen die Tiere dann sterben. Salmiakwasser verätzt die Tiere gezielt und effektiv, kann aber auch für uns Menschen schädlich sein und sollte daher nur im Notfall angewendet werden.
Lässt sich einem Befall mit Silberfischen vorbeugen?
Gerade im Keller ist es meist gut möglich, einem erneuten Silberfischbefall vorzubeugen. Denn die Tiere mögen hohe Luftfeuchten um 80 Prozent, gepaart mit einer hohen Temperatur zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Diese Bedingungen herrschen in Kellern normalerweise nicht vor, da eine hohe Luftfeuchtigkeit eher in kühlen Kellerräumen entsteht. Betroffen ist daher fast immer der Wasch- oder Trockenkeller. Vorbeugen können Sie daher vor allem, wenn Sie während und nach dem Wäsche waschen den Keller ausreichend lüften.