Kombinationsmöglichkeiten
Die Spachteltechnik lässt sich hervorragend auch mit verschiedenen Maltechniken kombinieren. So kann man gerade, wenn man einen mediterranen Stil erzeugen möchte, die Wand zum Beispiel sehr gut optisch teilen.
Dazu bringt man im unteren Teil eine robuste Spachteltechnik aus einer steinhaltigen Masse auf und im oberen Bereich wird dann die Wischtechnik in ähnlichen Farbtönen an die Wand gebracht. Dazwischen sollte jeweils eine passende Bordüre gesetzt werden.
Techniken, die zur Spachteltechnik sehr gut passen sind:
- Wischtechnik
- Wickeltechnik
- Schwammtechnik
- Lasurtechnik
- Tupftechnik
Untergrund nutzen
Auf einem glatten perfekten Untergrund kann man jede Spachteltechnik aufbringen. Besonders die geglättete Technik benötigt einen ebenen und perfekt vorgearbeiteten Untergrund an der Wand.
Wenn man jedoch einen welligen unebenen Untergrund hat, sollte man sich nicht darauf versteifen, hier eine edle geglättete Oberfläche produzieren zu wollen. Die Kosten und der Arbeitsaufwand steigen dabei ins Unermessliche.
Lieber kann man einfach das gegebene Produkt nutzen. Auf einem ungleichmäßigen Untergrund ist ein Fleckspachtel die ideale Lösung. Die Vorarbeiten sind minimal und der natürlich unebene Untergrund wird so perfekt genutzt.
Kosten einsparen bei der Spachteltechnik
Eine ganz einfache und vor allem sehr billige Methode der Spachtelarbeit ist es, normale günstige Wandfarbe mit etwas Gips und dem gewünschten Farbpigment zu vermischen.
Allerdings sollte man einen Gips auswählen, der besonders langsam fest wird. Zusätzlich ist es natürlich gut, sich die Mengen gut zu merken und immer nur wenig anzurühren.
Die Bordüre hebt sich besser ab, wenn man sie zusätzlich unten und oben mit einer etwas dunkleren Linie begrenzt. So bekommen Sie ein schönes plastisches Ergebnis.