Erst üben – dann die Wand spachteln
Wer noch nie Spachteltechnik an die Wand gebracht hat oder eine neue Kombination ausprobieren möchte, sollte diese Technik erst auf einem Stück Holz oder dergleichen ausprobieren. Wenn man dann den richtigen Dreh heraushat, kann die Wand verschönert werden.
Vor allem wenn eine komplizierte neue Spachteltechnik verwendet werden soll, wie eine polierte Fläche mit glänzenden Partikeln, ist die Arbeit sehr aufwendig und umfangreich. Da hilft ein wenig üben beim Gelingen.
Einige außergewöhnliche Spachtelmassen schlagen zudem auch pro Quadratmeter an fertiger Fläche mit recht hohen Kosten ins Budget. Da ist es schon sinnvoll, dieses kostbare Material nicht zu verschwenden.
Perfekte Wandgestaltung
Da jeder Mensch unterschiedlich stark aufdrückt, wenn er Spachtelmasse an der Wand verteilt und jeweils einen ganz verschiedenen Touch an der Wand erzeugt, sollte man jeweils eine Wand einer Person überlassen. So fällt es später nicht so auf, wenn die ganze Familie mitgeholfen hat.
Die meisten Spachtelmassen lassen sich farblich sehr gut anmischen. Will man die Flecktechnik ausprobieren sollte man unbedingt in der gleichen Farbreihe bleiben und hier keine allzu unterschiedliche Töne verwenden.
Selbst wenn ein Hell-dunkel-Spiel gewünscht ist, wird ein zu starker Kontrast nicht gemütlich werden, sondern höchstens moderne Kunst. So gilt, je größer die Wand, desto geringer sollte bei der Flecktechnik der Farbunterschied gewählt werden.
Die Wand muss dann absolut eben und glatt sein. Am Besten gehen Sie nach den Vorarbeiten noch mit einem Exenterschleifer über die Oberfläche, um wirklich jede Unebenheit zu beseitigen.