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Garten

Spalier bauen: Anleitung für verschiedene Spalierarten

Von Johann Kellner | 7. Dezember 2024
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Spaliere bieten Kletterpflanzen Halt und Struktur. Dieser Artikel beschreibt verschiedene Spalierarten und ihre Konstruktion.

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Spaliere gibt es in ganz unterschiedlichen Größen und verschiedenen Materialien

Welche Möglichkeiten gibt es, ein Spalier zu bauen?

Sie haben verschiedene Optionen, wenn es darum geht, ein Spalier zu bauen, je nach Standort, Pflanzenart und gewünschtem optischen Effekt. Hier sind einige Beispiele:

1. Spalier aus Holz

Holz bietet eine natürliche Optik und passt besonders gut in naturnahe Gärten. Sie können dicke Kanthölzer als Hauptstützen verwenden und dazwischen dünnere Latten anbringen. Holzspaliere sind ideal für schwerere Pflanzen oder für einen rustikalen Look.

2. Spalier aus Metall

Metallspaliere sind besonders robust und langlebig. Sie können Eisenstangen oder einen Metallrahmen verwenden, um ein stabiles Gerüst zu schaffen. Diese Variante ist hervorragend für moderne Gartenkonzepte oder für Pflanzen, die viel Halt benötigen.

3. Drahtseil-Spalier

Drahtseile ermöglichen eine flexible Gestaltung und sind besonders platzsparend. Spannen Sie kunststoffummantelte Drahtseile zwischen stabilen Pfosten oder an einer Hauswand. Diese Methode eignet sich besonders für leichte Kletterpflanzen und ist weniger sichtbar, was die Pflanzen mehr in den Vordergrund rückt.

4. Freistehende Spaliere

Diese Konstruktionen können beliebig im Garten platziert werden und eignen sich hervorragend als Sichtschutz oder Raumteiler. Verwenden Sie stabile Pfosten und verankern Sie diese sicher im Boden. Zwischen den Pfosten können Sie sowohl Holzlatten als auch Drahtseile spannen.

Denken Sie bei der Wahl des Materials und der Gestaltung immer daran, die Anforderungen der Pflanzen zu berücksichtigen, die Sie am Spalier ziehen möchten. Berücksichtigen Sie die Wuchsform und das Gewicht der Pflanzen, um die richtige Stabilität und Haltbarkeit zu gewährleisten.

Spalier an einer Wand bauen

Ein Wandspalier ist ideal für wärmeliebende Obstsorten wie Pfirsiche, Aprikosen oder Feigen, die einen geschützten Platz an einer Südwand bevorzugen. Mit dieser Methode lassen sich nicht nur Hauswände ästhetisch begrünen, sondern auch ertragreiche Obstpflanzen in einem kleinen Raum kultivieren.

Material

Sie benötigen:

  • Schrauben und Dübel
  • Abstandshalter
  • Drahtseil (empfohlen: kunststoffummantelt)
  • Kanthölzer (3×3 cm oder 5×5 cm)
  • Dachlatten (24×48 mm)

Vorgehensweise

  1. Vorbereitung der Wand: Stellen Sie sicher, dass die Wand sauber und frei von losen Bestandteilen ist. Der Abstand zwischen Spalier und Wand sollte mindestens 10 cm betragen, um eine gute Belüftung der Pflanzen zu gewährleisten.
  2. Befestigung der Kanthölzer: Befestigen Sie die senkrechten Kanthölzer mindestens 40 cm über dem Boden. Dies erlaubt den Pflanzen, zu wachsen und verhindert, dass die unteren Triebe zu dicht an der Erde sind.
  3. Montage der waagerechten Elemente: Bringen Sie die Dachlatten oder Kanthölzer waagerecht an den senkrechten Kanthölzern an. Alternativ können Sie Drahtseile spannen. Der Abstand zwischen den waagerechten Elementen sollte sich nach der Wuchsform der jeweiligen Pflanzenart richten.
  4. Anbringung der Pflanzen: Befestigen Sie die Pflanzen an den waagerechten Elementen. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen in der gewünschten Erziehungsform fixiert werden, um eine gleichmäßige Verteilung der Triebe zu gewährleisten.

Ergänzende Hinweise

  • Die Dimensionierung der Kanthölzer und Latten sollte ausreichend stabil sein, um das Gewicht der Pflanzen zu tragen.
  • Für verputzte Hauswände sind abnehmbare Spaliere praktisch, da sie das Nachstreichen der Wand ermöglichen.
  • Um Schäden an den Pflanzen durch Hitze zu vermeiden, können ummantelte Drahtseile verwendet werden, die sich in der Sonne weniger aufheizen.

Mit diesen Schritten schaffen Sie eine attraktive und funktionale Möglichkeit, Ihre Wandflächen optimal zu nutzen und gleichzeitig das Wachstum und die Ernte Ihrer Obst- und Kletterpflanzen zu fördern.

Freistehendes Spalier bauen

Ein freistehendes Spalier eignet sich ideal, um Pflanzen, die viel Platz benötigen, wie Apfel- und Birnbäume, aber auch Himbeeren, zu kultivieren. Diese Konstruktionen bieten nicht nur eine robuste Unterstützung für Ihre Pflanzen, sondern können auch als ausgezeichnete Sichtschutz- oder Raumteiler im Garten dienen.

Material und Werkzeug

Sie benötigen:

  • Pfähle aus Hartholz (z.B. Abmessungen: 7×7 cm, Höhe: 240 cm)
  • Werkzeug für die Montage: Säge, Bohrmaschine, Zange, Wasserwaage, Schraubenschlüssel
  • Schnellbindenden Mörtel
  • Drahtseil, Drahtspanner, Klemmen
  • Schrauben, Muttern und Augenschrauben
  • Pfostenhalter

Vorgehensweise

  1. Standort wählen und Pfostenanker setzen: Wählen Sie einen geeigneten Standort für Ihr freistehendes Spalier. Setzen Sie die Pfostenanker mit einer Mindesttiefe von 80 cm in Beton, um eine frostfreie Stabilität zu gewährleisten. Lassen Sie den Beton vollständig aushärten.
  2. Vorbereitung der Pfähle: Bohren Sie in die Pfähle Löcher für die Drahtseile in den vorgesehenen Höhen. Bringen Sie Pfostenkappen an, um die oberen Enden vor Witterungseinflüssen zu schützen.
  3. Pfosten befestigen und ausrichten: Stellen Sie die Pfosten in die Anker und richten Sie sie mit einer Wasserwaage aus. Befestigen Sie die Pfosten mithilfe von Schrauben und Muttern sicher an den Ankern.
  4. Querriegel und Drahtseile anbringen: Schneiden Sie Glattkantbretter als obere Querverbindungen für mehr Stabilität zurecht. Befestigen Sie diese mit robusten Schrauben an den Pfosten. Bringen Sie Augbolzen in den vorgebohrten Löchern an und spannen Sie das Drahtseil mithilfe von Seilspannern. Verwenden Sie Kauschen und Drahtseilklemmen, um die Enden des Drahtseils zu sichern.
  5. Pflanzen setzen: Pflanzen Sie Ihre Obstbäume im Abstand von etwa 1 Meter zueinander und jeweils 0,5 Meter von den Pfosten entfernt. Kürzen Sie die Hauptwurzeln um etwa die Hälfte, um das Wachstum neuer Feinwurzeln zu fördern.
  6. Binden und erziehen der Pflanzen: Binden Sie die Seitenzweige der Obstbäume mit dehnbarer Schnur an das Drahtseil. Dies hilft den Pflanzen, in der gewünschten Form zu wachsen. Einkürzungen der Zweige fördern zudem ein gesundes Wachstum.

Zusätzliche Tipps

  • Achten Sie darauf, dass das Spalier stabil genug ist, um das Gewicht der fertigen Pflanzen zu tragen, besonders bei starken Winden.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig die Spannung der Drahtseile und justieren Sie bei Bedarf die Seilspanner.
  • Planen Sie im Voraus, damit Sie die Höhe und Breite des Spaliers optimal auf die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanzenart abstimmen können.

Mit diesem freistehenden Spalier schaffen Sie eine effiziente und ästhetische Lösung zur Kultivierung Ihrer Obstgehölze und sorgen gleichzeitig für eine angenehme Struktur in Ihrem Garten.

Rankgitter als Spalier bauen

Ein Rankgitter bietet eine vielseitige und dekorative Möglichkeit, Kletterpflanzen in Ihrem Garten zu stützen. Diese Art von Spalier ist sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend und kann speziell auf die Bedürfnisse und das Wachstumsmuster Ihrer Pflanzen abgestimmt werden.

Material

Sie benötigen:

  • Holzschutzmittel
  • Maßband und Markierungsstift
  • Schrauben und Dübel
  • Schraubzwingen (optional)
  • Holzlatten oder Bauholz
  • Wasserwaage
  • Draht oder Kordel
  • Akkuschrauber
  • Säge

Vorgehensweise

  1. Planung und Vorbereitung: Messen Sie die Fläche aus, an der das Rankgitter angebracht werden soll, und zeichnen Sie die Maße auf das Holz. Schneiden Sie die Holzlatten auf die benötigte Länge zu.
  2. Grundgerüst bauen: Bauen Sie zunächst einen stabilen Rahmen aus den Holzlatten. Verwenden Sie die Wasserwaage und Schraubzwingen, um die Teile exakt auszurichten. Verschrauben Sie alle Verbindungen fest, um eine stabile Grundlage zu schaffen.
  3. Erstellen des Gitters: Befestigen Sie die Latten in einem regelmäßigen Muster innerhalb des Rahmens. Die Maschengröße wählen Sie je nach Kletterpflanze aus: engmaschiger für Pflanzen mit feinen Ranken wie Clematis, großzügiger für Pflanzen mit stärkeren Trieben wie Weinreben. Alternativ können Sie auch Draht oder Seil verwenden, das vertikal und horizontal gespannt wird.
  4. Montage des Rankgitters: Wenn Sie das Rankgitter freistehend im Garten aufstellen möchten, sorgen Sie dafür, dass die Pfosten sicher im Boden verankert sind. Dies kann durch Einbetonieren der Pfostenanker oder mithilfe von Erdankern geschehen. An einer Wand wird das Rankgitter mit Dübeln und Schrauben befestigt. Der Abstand zur Wand sollte mindestens 10 cm betragen, um eine gute Luftzirkulation zu gewähren und Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.
  5. Endbehandlung: Tragen Sie ein geeignetes Holzschutzmittel auf, um das Rankgitter vor Wetterbedingungen zu schützen. Überprüfen Sie die Stabilität des gesamten Konstrukts, bevor Sie die Pflanzen daran befestigen.

Pflege und Tipps

  • Achten Sie darauf, dass die Rankgitter regelmäßig auf ihre Stabilität hin überprüft werden, besonders nach starken Winden oder Stürmen.
  • Kontrollieren Sie auch die Befestigungspunkte der Pflanzen, um sicherzustellen, dass sie gut gehalten werden, ohne die Triebe zu beschädigen.
  • Ein Rankgitter kann je nach Bedarf erweitert oder angepasst werden, um das Wachstum der Pflanzen optimal zu unterstützen.

Mit diesen Schritten können Sie ein effektives und langlebiges Rankgitter bauen, das Ihren Kletterpflanzen den nötigen Halt bietet und gleichzeitig die Ästhetik Ihres Gartens bereichert.

Spalier aus Drahtseil bauen

Ein Spalier aus Drahtseil ist eine hervorragende Wahl für eine dezente und dennoch robuste Rankhilfe. Es eignet sich besonders gut für leichte Kletterpflanzen, die flexibel geführt werden sollen.

Material

Für den Bau eines Drahtseil-Spaliers benötigen Sie:

  • Drahtseil (rostfrei und witterungsbeständig, z.B. Edelstahl)
  • Seilspanner
  • Ösen oder Augbolzen
  • Drahtseilklemmen
  • Kauschen
  • Befestigungsmaterial (Schrauben, Dübel)

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Planung und Vorbereitung: Bestimmen Sie zunächst die gewünschte Anordnung und Länge der Drahtseile. Bei mehreren Reihen sollte der Abstand zwischen den Seilen etwa zwischen 30 cm und 50 cm betragen.
  2. Befestigungspunkte setzen: Markieren Sie die Positionen der Ösen oder Augbolzen an der Wand oder an den Pfosten. Verwenden Sie eine Wasserwaage, um sicherzustellen, dass alle Befestigungspunkte in einer geraden Linie liegen. Bohren Sie die Löcher für die Ösen oder Augbolzen und befestigen Sie diese sicher.
  3. Drahtseile anbringen: Fädeln Sie das Drahtseil durch die Ösen oder Augbolzen. Beginnen Sie an einem Ende und arbeiten Sie sich durch alle Befestigungspunkte bis zum anderen Ende. Führen Sie das Ende des Drahtseils durch eine Kausche und fixieren Sie es mit Drahtseilklemmen.
  4. Seil spannen: Befestigen Sie einen Seilspanner am Anfang und Ende jedes Drahtseils. Haken Sie die Spanner in die Ösen oder Augbolzen ein und ziehen Sie das Seil straff. Dies gelingt am besten in Zusammenarbeit mit einer zweiten Person: Eine Person zieht das Seil straff, während die andere den Seilspanner festzieht. Drehen Sie den Mittelteil des Seilspanners, um das Drahtseil weiter zu straffen.
  5. Überstände kürzen: Sobald das Drahtseil gut gespannt ist, kneifen Sie das überstehende Ende des Seils ab.

Abschlussarbeiten

Überprüfen Sie alle Befestigungen und Spannungen noch einmal, um sicherzustellen, dass das Drahtseil-Spalier stabil ist. Beginnen Sie nun, die Seitenzweige der Pflanzen mit dehnbarer Schnur am Drahtseil zu befestigen. Dies sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Triebe und fördert das gesunde Wachstum der Pflanzen.

Zusätzliche Tipps

  • Achten Sie darauf, dass die Wand oder das Gerüst, an dem das Spalier befestigt wird, der Zugkraft des gespannten Drahtseils standhalten kann.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig die Spannung der Drahtseile und justieren Sie die Seilspanner bei Bedarf nach.
  • Ein ummanteltes Drahtseil kann dazu beitragen, die Pflanzen vor Überhitzung zu schützen, besonders an sonnigen Standorten.

Mit diesen Schritten schaffen Sie ein flexibles und langlebiges Spalier, das Ihren Kletterpflanzen den optimalen Halt bietet und gleichzeitig dezent im Hintergrund bleibt.

Rosenbogen als Spalier bauen

Ein Rosenbogen stellt eine vielseitige und ästhetische Möglichkeit dar, Kletterpflanzen zu stützen. Diese Rankhilfe kann sowohl als Durchgangselement im Garten als auch als besonderes Highlight genutzt werden.

Materialwahl und Vorbereitung

Wählen Sie zunächst das passende Material für Ihren Rosenbogen. Hier bieten sich Holz, Metall oder Draht an, abhängig von der gewünschten Optik und Stabilität:

  • Holz: verleiht eine natürliche Optik, muss jedoch wetterfest behandelt werden.
  • Metall: langlebig und pflegeleicht, ideal für moderne Gartenkonzepte.
  • Draht: besonders filigran, gut für leichte Kletterpflanzen.

Bestimmen Sie anschließend die Form des Bogens. Eine gebogene Form ist klassisch, aber auch gerade Dächer oder Giebel sind möglich.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Standortwahl und Vorbereitung: Wählen Sie einen geeigneten Standort für den Rosenbogen. Dieser sollte gut einsehbar sein und genügend Platz für die Kletterpflanzen bieten.
  2. Fundament setzen: Graben Sie Löcher für die Pfosten, mindestens 50 cm tief, um eine stabile Verankerung zu gewährleisten. Setzen Sie die Pfosten in die Löcher und betonieren Sie diese ein, um einen stabilen Stand auch bei starkem Wind zu gewährleisten. Alternativ können Sie Bodeneinschlaghülsen verwenden, um die Pfosten zu sichern.
  3. Rosenbogen montieren: Verbinden Sie die Pfosten oben mit Querstreben oder einem gebogenen Element, je nach gewählter Form. Achten Sie darauf, dass die Konstruktion stabil und eben ist; nutzen Sie hierfür eine Wasserwaage.
  4. Bepflanzung: Pflanzen Sie je zwei Kletterpflanzen pro Seite des Bogens. Ideal sind kräftig wachsende Sorten, die auch höhere Höhen gut erreichen. Achten Sie bei der Auswahl auf die Vorlieben der Pflanzen bezüglich Sonne und Windschutz. Kombinieren Sie verschiedene Arten wie Rosen und Clematis für eine dauerhafte Blütenpracht.

Abschließende Tipps

  • Pflege und Überprüfung: Kontrollieren Sie regelmäßig die Stabilität des Bogens und die Befestigungen der Kletterpflanzen. Ein stabiler Halt garantiert eine üppige Bewachsung.
  • Erweiterung und Anpassung: Wenn der Bogen gut angewachsen ist, können Sie durch zusätzliche Querstreben die Kletterflächen erhöhen und die Pflanzen in die gewünschte Form leiten.
  • Ästhetik: Ergänzen Sie den Rosenbogen durch passende Begleitpflanzen für eine besonders harmonische Gartengestaltung.

Mit diesen Schritten schaffen Sie ein stabiles und attraktives Rankgerüst, das Ihrem Garten eine besondere Note verleiht und Ihren Pflanzen optimalen Halt bietet.

Zusätzliche Tipps

  • Materialwahl und Schutz: Achten Sie darauf, dass das Material des Spaliers witterungsbeständig ist. Bei Holz sollten Sie ein Holzschutzmittel verwenden, um das Material vor Feuchtigkeit und Schädlingsbefall zu schützen. Metallspaliere hingegen sollten rostfrei sein.
  • Standortwahl: Ein gut durchdachter Standort kann den Erfolg Ihres Spaliers maßgeblich beeinflussen. Platzieren Sie das Spalier an einem sonnigen, aber nicht zu windigen Platz. Dies fördert das Wachstum der Pflanzen und schützt sie gleichzeitig vor starken Windböen.
  • Pflege und Wartung: Regelmäßige Kontrollen und Pflege sind wichtig, um die Lebensdauer des Spaliers und die Gesundheit der Pflanzen zu gewährleisten. Spannen Sie Drahtseile bei Bedarf nach und überprüfen Sie die Stabilität der Konstruktion nach Stürmen oder starkem Wind.
  • Pflanzenauswahl: Wählen Sie Pflanzen aus, die sich gut für den Anbau am Spalier eignen. Beliebte Kletterpflanzen sind Clematis, Rosen und Weinreben. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen genug Platz haben, um sich auszubreiten.
  • Anpassungsfähigkeit: Falls Sie feststellen, dass bestimmte Elemente des Spaliers nicht optimal funktionieren oder sich Ihre Pflanzen anders entwickeln als erwartet, scheuen Sie sich nicht, Anpassungen vorzunehmen. Flexibilität bei der Gestaltung hilft Ihnen, das Spalier erfolgreich zu nutzen.
  • Umweltfreundliche Optionen: Nutzen Sie umweltfreundliche Materialien und Methoden, wo immer es möglich ist. Holzelemente könnten beispielsweise aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen, und zur Verankerung können anstatt Beton auch wiederverwendbare Bodenanker genutzt werden.

Mit diesen zusätzlichen Hinweisen können Sie sicherstellen, dass Ihr Spalier sowohl funktional ist als auch harmonisch in Ihren Garten integriert wird. Nun sind Sie bestens vorbereitet, um den Pflanzen optimalen Halt und gleichzeitig eine ansprechende Struktur für Ihr Freiland zu

Artikelbild: Peter Turner Photography/Shutterstock