Spanndecke montieren: das Grundprinzip kurz erklärt
Eine Spanndecke besteht aus einem hochwertigen Polyestergewebe oder einer PVC-Profile, die an Systemleisten im Raum aufgehängt und gespannt wird. Dazu schrauben versierte Handwerker besagte Halteprofile rundherum um die Decke an.
Danach hängt der Fachmann oder Heimerker seine Spanndeckenfolie an den Raumecken auf. Eine PVC-Folie muss im nächsten Schritt erwärmt werden, damit man sie schlussendlich an den Systemleisten befestigen kann.
Das Werkzeug zum Anbringen einer Spanndecke
Als Ausgangsmaterial benötigen Sie also eine maßgeschneiderte Spanndeckenfolie und die dazugehörigen Systemleisten. Um beides passgenau aneinanderzufügen, kommen folgende Werkzeuge ins Spiel:
Werkzeug | Funktion | Preis |
---|---|---|
spezieller Montagespachtel | Folie / Gewebe in die Systemleiste schieben | etwa 20 bis 30 EUR |
Halteklammer | Folie / Gewebe kurzzeitig in den Raumecken fxieren | etwa 8 EUR pro Stück |
Feile | Entfernen von scharfen Graten an Aluminiumprofilen | etwa 9 EUR |
Cuttermesser | Folie schneiden | etwa 3 EUR |
Heizgebläse | Erwärmen von PVC-Folie vor Montage | etwa 30 bis 50 EUR Miete pro Tag |
Keder Öffnungsset | nachträgliche Reparatur- und Einbauarbeiten | etwa 9 EUR |
Die Preisangaben dienen als Orientierungshilfe, konkrete Kosten erfahren Sie beim jeweiligen Anbieter. Insgesamt fallen für das Werkzeug zum Spanndeckeneinbau keine besonders hohen Kosten an, darum lohnt es sich auch, die Eigenarbeit in Betracht zu ziehen.
Wenn Sie selbst Hand anlegen, können Sie trotz der Werkzeugkosten noch einiges Geld sparen. Allerdings sollten Sie mit Bedacht an die Aufgabe herangehen, damit keine fatalen Fehler unterlaufen, die das Projekt ernsthaft verteuern können.