Spatzen vertreiben
Dass die Spatzen in der Hecke sitzen, können wir kaum vermeiden. Die Vögel treten in Scharen auf und können ziemlich laut werden. Sie umzubringen ist keine Option. Vorbeugen können Sie Spatzen auf jeden Fall, indem Sie dafür sorgen, dass sie kein zusätzliches Futter in Form von Essensresten vorfinden, und indem Sie die Hecke schneiden, wodurch die Vögel keinen attraktiven Nistplatz mehr haben. Auch eine Katze hilft gegen zu nah kommende Spatzen. Es gibt aber noch einige andere Dinge, die Spatzen nicht mögen. Mögliche Abschreckmittel, die Sie um das Haus oder im Garten installieren können, sind:
- Vogelattrappen
- Ultraschall
- Geräusche
- Spikes
Vogelattrappen
Spatzen sind klein und haben naturgemäß Angst vor Raubvögeln. Im Handel sind Vogelattrappen erhältlich, beispielsweise Eulen mit wackelndem Kopf, die Sie auf der Balkonbrüstung oder in der Nähe eines Nistplatzes befestigen können. Neben ihrer Funktion als Spatzenschreck sind diese Attrappen auch dekorativ.
Ultraschall
Mit Ultraschall lassen sich viele Tiere vertreiben. Während Menschen die Wellen nicht wahrnehmen können, reagieren Spatzen sehr empfindlich darauf. Es gibt unterschiedliche Ultraschall-Geräte, die auch nicht so teuer sind, einfache gibt es zwischen 20 und 40 Euro. Sie haben eine bestimmte Reichweite und verhindern, dass Spatzen dem Balkon zu nahe kommen.
Geräusche
Spatzen machen viel Lärm, sind selbst aber geräuschempfindlich. Windspiele und Glocken, aber auch die Stimmen von Raubvögeln aus einem speziellen Gerät sind äußerst nützlich. Allerdings sollten Sie bei dieser Lösung auf die Nachbarn achten – die Geräusche können lästig werden.
Spikes
Spikes, also Stacheln, sind eine beliebte Vogelabwehr. Allerdings sind sie für den Balkon nur bedingt geeignet, denn erstens sehen sie nicht gut aus und zweitens möchte sich niemand auf einer mit Stacheln bewehrten Brüstung abstützen. Spikes sind also eher eine Lösung für die Regenrinne oder das Dach.