Fangen und Aussetzen ist der beste Weg
Viele Menschen wissen um die sinnvollen und vorteilhaften Eigenschaften, die Spinnen haben. Doch trotz des rationalen Verstands können Sie Ekel und Erschrecken vor den Mückenvertilgern nicht abschütteln. Trotzdem sollte nach Möglichkeit das Töten der Spinnen unterbleiben. Meist findet sich eine Person im Haushalt, die ohne Panikattacke in der Lage ist, eine Spinne einzufangen und draußen auszusetzen. Das ist mit einem Glas und einem Stück Papier oder Pappe kein Problem.
Angst und Phobie gegen Spinnen rekordverdächtig
Es gibt auch im gemäßigten mitteleuropäischen Klima einige Tierchen und Insekten, die regelmäßig Angst und Ekel bis hin zu Panik hervorrufen. Spinnen wie die große Hauswinkelspinne streiten sich wohl am ehesten mit Kakerlaken um die Spitzenposition der ungeliebtesten Mitbewohner. Außenseiterchancen haben wohl Asseln.
Gerüche, die Spinnen meiden und umgehen
Es gibt einige Gerüche, die von Spinnen nicht geschätzt werden. Wenn folgende Duftnoten in Räumen verteilt werden, lassen sie sich verjagen, loswerden und suchen das Weite oder kommen erst gar nicht:
- Essig
- Eukalyptus
- Lavendel
- Teebaumöl
- Zitrone
Die Substanzen können mit Wasser gemischt und versprüht werden. Das sollte ungefähr in Wochenfrist geschehen, um die Wirkung stark genug zu halten. Die Spinnennetze vertriebener Spinnen sollte entfernt werden, beispielsweise mit dem Staubsauger. Spinnen stellen dann häufiger fest, dass ihnen der Platz nicht zusagt und suchen sich andere Orte für ihr Netz. Weberknechte, die eigentlich keine richtigen Spinnen sind, sondern in der Biologie als Schwestern von Milben und Skorpionen positioniert werden, lassen sich mit den gleichen Methoden und Mitteln verjagen.
Spinnenfanggeräte
Findige Unternehmen haben diverse Konstruktionen ersonnen, mit denen sich Spinnen leicht lebend einfangen und draußen aussetzen lassen. In folgenden beiden Videos sind Beispiele beschrieben: