Verwendung von Stabmattenzäunen
Ein Stabmattenzaun kann ein einfacher Zaun sein, der das Grundstück optisch abgrenzen soll. Aufgrund der Konstruktionsweise lassen sich aus Stabmatten aber auch schöne Sichtschutzzäune bauen, bzw. eignen sich Stabmatten zur Absicherung des Grundstücks.
Einfacher Zaun
Ein Stabmattenzaun, der als Abgrenzung zum Gehweg oder zum Nachbarn dient und einfach verhindern soll, dass fremde Menschen oder Hunde das Grundstück betreten, ohne dass besonderer Sichtschutz gewährleistet ist, muss nicht besonders hoch sein. Eine gängige Höhe ist 120 cm. Ein solcher Zaun wirkt nicht abweisend und fügt sich optisch gut in die Umgebung ein.
Stabmatten als Sichtschutz
Stabmatten lassen sich mit Sichtschutzstreifen versehen, es ist auch möglich, direkt dahinter eine undurchsichtige Hecke zu Pflanzen. Soll der Zaun blickdicht sein, muss er aber auch eine gewisse Höhe erreichen. Nicht schlecht sind beispielsweise 180 cm. Über einen solch hohen Zaun können nur wenige Menschen hinwegsehen.
Sicherung des Grundstücks
Wer nicht will, dass Unbefugte allzu leicht auf das Grundstück gelangen, sollte sich ebenfalls für einen hohen Zaun entscheiden (evtl. neben anderen Sicherheitsmaßnahmen, die ein Übersteigen noch effektiver verhindern). Generell gilt: Ein Zaun von 180 cm Höhe ist schwer zu übersteigen, besser sind aber 2 m.
Den Stabmattenzaun nachträglich erhöhen
Stabmattenzäune werden nicht nur in den besprochenen Höhen, sondern in vielen Zwischenmaßen hergestellt. Nun kann es aber sein, dass Sie den Zaun nachträglich erhöhen möchten, vielleicht weil Sie sich einen großen Hund angeschafft haben oder die Blicke der Passanten doch zu aufdringlich sind.
Elemente für die Zaunerhöhung werden in Höhen von 60 cm oder 80 cm hergestellt. Damit erreichen sie gut die erforderliche Sichtschutz- oder Sicherheitshöhe.