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Keller

Stampfbetonkeller: Feuchtigkeit dauerhaft loswerden

Von Uwe Hoffman | 22. September 2024
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Uwe Hoffman
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Uwe Hoffman, “Stampfbetonkeller: Feuchtigkeit dauerhaft loswerden”, Hausjournal.net, 22.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/stampfbeton-keller

Feuchtigkeit im Stampfbetonkeller ist ein häufiges Problem. Dieser Artikel analysiert die Ursachen und zeigt Schritt-für-Schritt-Lösungen für einen trockenen und nutzbaren Keller.

stampfbeton-keller
Stampfbeton begünstigt aufsteigende Feuchtigkeit und Schimmelbildung

Ursachenanalyse: Woher kommt die Feuchtigkeit?

Um die Feuchtigkeit in Ihrem Stampfbetonkeller zielgerichtet zu bekämpfen, ist die genaue Ermittlung der Ursachen entscheidend. Zahlreiche Faktoren können dabei eine Rolle spielen:

  1. Undichte Rohrleitungen: Beschädigte oder undichte Wasserrohre können direkte Ursachen für Feuchtigkeitsprobleme darstellen. Besonders in älteren Gebäuden führen marode oder falsch verlegte Leitungen oft zu Wasserschäden im Keller.
  2. Grundwasser: Ein steigender Grundwasserspiegel kann dazu führen, dass Wasser durch die Bodenplatte oder durch Fugen zwischen Wand und Boden in den Keller dringt. Dies gilt besonders nach starkem Regen oder bei unzureichender Drainage des Grundstücks.
  3. Abflussprobleme: Falsch verlegte oder verstopfte Regenwasserrohre können Wasser stauen, das auf direktem Wege in den Keller eindringen kann. Eine mangelnde Regenwasserableitung vom Haus weg verschlimmert das Problem oft zusätzlich.
  4. Bauschäden: Risse im Fundament oder in den Kellerwänden, ungenügende Abdichtung oder fehlende Horizontalsperren sind häufige Ursachen. Vor allem bei Stampfbetonkellern, die in der Regel nicht mit moderner Abdichtung versehen sind, kommt es oft zu solchen Problemen.
  5. Kondensation: Auch kondensierende Feuchtigkeit kann ein großes Problem darstellen. Diese entsteht, wenn warme, feuchte Luft auf kalte Kellerwände trifft und sich dort niederschlägt, insbesondere in schlecht belüfteten Kellern.

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Es ist ratsam, die spezifischen Ursachen in Ihrem Keller möglichst bald zu identifizieren und gegebenenfalls fachliche Unterstützung durch einen Bausachverständigen hinzuzuziehen. Nur durch eine präzise Diagnose lassen sich effektive und nachhaltige Maßnahmen ergreifen.

Lösungsansätze: Schritt für Schritt zum trockenen Keller

Ein trockener Stampfbetonkeller lässt sich auf verschiedene Weise erreichen. Hier sind die wesentlichen Schritte, um den Keller dauerhaft gegen Feuchtigkeit abzudichten:

1. Ursachenabklärung und Planung

  • Analyse der Feuchtigkeitsursachen: Vor Beginn der eigentlichen Maßnahmen sollten Sie die genauen Ursachen der Feuchtigkeit in Ihrem Keller prüfen. Ein Gutachter kann die spezifischen Wasserverhältnisse und mögliche Schwachstellen der Struktur analysieren.
  • Sanierungskonzept erstellen: Basierend auf dieser Analyse wird ein individuell angepasstes Sanierungskonzept erstellt, was sicherstellt, dass alle nachfolgenden Maßnahmen wirksam und situationsgerecht durchgeführt werden.

2. Außenabdichtung

  • Ausschachten der Kellerwand: Zuerst muss die betroffene Kellerwand bis unter das Fundamentniveau freigelegt werden, um umfassende Arbeiten an der Außenwand zu ermöglichen.
  • Vorbereitung der Wandoberfläche: Sobald die Wand freigelegt ist, reinigen Sie diese gründlich und entfernen eventuelle alte Abdichtungen.
  • Trocknung der Wand: Bevor die Wand weiter bearbeitet werden kann, muss sie vollständig austrocknen. Eine mechanische Trocknung kann hier erforderlich sein.
  • Anbringen der Abdichtung: Tragen Sie eine hochwertige, wasserdichte Sperrschicht auf, wie etwa eine mineralische Dichtschlämme oder Bitumenbahnen. Diese Abdichtung muss vollständig lückenlos und bis über das Erdreich hinaus aufgetragen werden.
  • Verlegung der Drainage: Um das Wasser effektiv abzuleiten, sollte eine Drainage um den Keller installiert werden. Diese leitet das Wasser kontrolliert ab und schützt so die Kellerwände vor erneutem Wasserdruck.
  • Schutz durch Perimeterdämmung: Eine Außendämmung schützt nicht nur die Abdichtung, sondern verbessert auch das Klima im Keller.

3. Innenabdichtung als Ergänzung

Eine Innenabdichtung bietet sich als Alternativlösung an, sollte eine Außenabdichtung nicht möglich oder nicht ausreichend sein.

Vorbereitung der Innenwände: Entfernen Sie alle Verunreinigungen sowie lose Schichten wie Putz und Tapeten von den Innenwänden.

Abdichtungsverfahren: Mehrere Methoden zur Innenabdichtung sind möglich:

Injektionsverfahren: Hierbei wird eine abdichtende Substanz in das Mauerwerk injiziert, um die Poren zu verschließen und die Wand wasserundurchlässig zu machen.

Versiegelung mit Dichtschlämme: Eine spezielle Schlämme wird aufgetragen, die im trockenen Zustand eine wirksame Barriere gegen Feuchtigkeit bildet.

Sperrputze: Speziell beschichtete Putze bieten sowohl Schutz als auch ästhetische Vorteile.

Lüftung und Heizmaßnahmen: Eine regelmäßige Lüftung und moderate Beheizung des Kellers tragen zur Trockenlegung bei und beugen erneuter Feuchtigkeitsbildung vor.

Wichtige Hinweise

  • Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie den Zustand Ihres Kellers regelmäßig, insbesondere nach starken Regenfällen. Stellen Sie sicher, dass keine neuen Feuchtigkeitsquellen entstehen.
  • Professionelle Unterstützung: Bei anhaltenden oder weitreichenden Feuchtigkeitsproblemen empfiehlt sich die Durchführung der Maßnahmen durch qualifizierte Fachleute, um dauerhafte und wirkungsvolle Ergebnisse zu erzielen.

Zusätzliche Maßnahmen

Neben den grundlegenden Sanierungsschritten gibt es einige ergänzende Maßnahmen, die den Schutz und die Nutzbarkeit Ihres Stampfbetonkellers weiter verbessern können:

  • Dämmung und Isolierung: Eine zusätzliche Dämmschicht auf den Außenwänden kann helfen, thermische Verluste zu minimieren und das Eindringen von Feuchtigkeit weiter zu erschweren. Materialien wie Schaumglas oder Polyurethanschaum eignen sich hierfür gut.
  • Feuchtigkeitsmanagement: Implementieren Sie eine Drainageschicht sowie eine kapillarbrechende Schicht unter und um den Kellerbereich. Diese Maßnahmen leiten aufsteigendes Sickerwasser effektiv um und verhindern es.
  • Installation von Feuchtigkeitssperren: Horizontale Feuchtigkeitssperren oder spezifische Injektionsverfahren können aufsteigende Feuchtigkeit abhalten und deren Ausbreitung verhindern.
  • Entfernung von Salzausblühungen: Verwenden Sie bei bereits vorhandenen Salzausblühungen spezielles Kratzputz- oder geeignete Oberflächenbehandlungen, um die Struktur Ihrer Kellerwände zu schützen und ästhetisch zu verbessern.
  • Luftentfeuchter: In besonders feuchten Kellern kann der dauerhafte Einsatz eines Luftentfeuchters das Raumklima verbessern und Schimmelbildung vorbeugen.

Durch diese zusätzlichen Maßnahmen schaffen Sie optimale Bedingungen, um Ihren Stampfbetonkeller langfristig trocken und nutzbar zu machen.

Artikelbild: mahc/Shutterstock

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