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Dusche

Standardmaße Dusche: Maße & Tipps für Ihr Bad

Von Torsten Eckert | 29. Oktober 2024
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Die Wahl der richtigen Duschgröße ist entscheidend für ein komfortables Duscherlebnis. Dieser Artikel beleuchtet die optimale Duschgröße für verschiedene Badezimmertypen und Bedürfnisse, von kompakten Lösungen bis hin zu großzügigen Wellness-Oasen.

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Quadratische Duschwannen haben meist Abmessungen von 90 x 90cm

Die optimale Duschgröße: Diese Maße sind im Badezimmer gefragt

Um die passende Duschgröße für Ihr Badezimmer zu wählen, spielen neben den baulichen Gegebenheiten auch Ihre individuellen Bedürfnisse eine entscheidende Rolle. Ein komfortables Duscherlebnis erfordert eine sorgfältige Planung der Abmessungen, sodass Bewegungsfreiheit und Funktionalität gewährleistet sind.

Standardgrößen und deren Vorteile

Quadratische oder rechteckige Duschwannen sind die häufigsten Lösungen für viele Badezimmer. Im Folgenden sind gängige Maße und ihre spezifischen Vorteile aufgeführt:

  • 70 x 70 cm: Ideal für sehr kleine Badezimmer, jedoch mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit.
  • 80 x 80 cm: Platzsparend und bietet dennoch genügend Komfort für kleinere Badezimmer.
  • 90 x 90 cm: Ein beliebter Standard, der eine gute Mischung aus Platz und Funktionalität bietet.
  • 100 x 100 cm: Eignet sich gut für mittelgroße Badezimmer und bietet mehr Bewegungsfreiheit.
  • 120 x 90 cm: Besonders gut für Familienbäder geeignet, ausreichend Raum für Wellness-Extras wie Seitenbrausen.

Besondere Maße für spezielle Anforderungen

Manchmal erfordern bauliche Bedingungen oder individuelle Wünsche andere Maße. Diese Beispiele verdeutlichen verschiedene Möglichkeiten:

  • 90 x 75 cm: Perfekt für schmale oder längliche Räume.
  • 150 x 150 cm: Optimal für barrierefreie Badezimmer, da dieser Platz Bewegungen mit Rollstuhl oder Gehhilfen ermöglicht.
  • 200 x 100 cm: Geeignet für sehr große Duschen oder offene Walk-In-Duschen in großen Badezimmern.

Tipps zur optimalen Platzverwendung

Um die Fläche in Ihrem Badezimmer optimal zu nutzen, sollten Sie spezielle Duschformen und Einbaulösungen in Betracht ziehen:

  • Asymmetrische Duschwannen: Ideal für Ecken und Nischen, effizienter Platzgebrauch.
  • Fünf- oder Viertelkreisduschen: Passen sich verwinkelten Raumstrukturen an und bieten eine elegante Optik.
  • Bodengleiche Duschen: Erhöhen die Sicherheit und lassen das Badezimmer größer wirken, da es keine sichtbaren Kanten gibt.

Mit sorgfältiger Planung und abgestimmten Maßen können Sie Ihre Dusche perfekt an Ihre Bedürfnisse sowie die baulichen Gegebenheiten Ihres Badezimmers anpassen.

Die richtige Duschgröße für kleine Badezimmer

In kleinen Badezimmern ist eine durchdachte Planung unverzichtbar, um den vorhandenen Platz optimal zu nutzen. Nutzen Sie die folgenden Strategien, um eine passende Duschlösung für begrenzten Raum zu finden:

  1. Platzsparende Duschwannen: Modelle wie 70 x 70 cm quadratische Wannen oder 90 x 60 cm rechteckige Varianten bieten ausreichend Platz, ohne den Raum zu dominieren.
  2. Raumoptimierende Duschkabinen: Eckduschen oder Nischenlösungen mit Schiebetüren minimieren den Platzbedarf und bieten optimale Beweglichkeit.
  3. Bodengleiche Duschtassen: Ein barrierefreier und schwellenloser Einbau lässt das Badezimmer offener wirken.
  4. Duschwände aus Glas: Transparente Glaswände vergrößern den Raum optisch und sorgen für eine freundliche Atmosphäre.
  5. Sonderformen nutzen: Fünfeck- oder Viertelkreisduschen nutzen Ecken und verwinkelte Bereiche platzsparend und modern.

Eine strategische Planung und passende Produkte helfen Ihnen, selbst auf begrenztem Raum eine funktionale und komfortable Dusche zu realisieren, die Ihren individuellen Bedürfnissen und den baulichen Gegebenheiten angepasst ist.

Großzügige Duschlösungen: Komfort auf ganzer Linie

Nutzen Sie den Raum in Ihrem großen Badezimmer optimal aus, um eine luxuriöse Duschlandschaft zu kreieren. Eine großzügige Dusche ist nicht nur ein Ort der täglichen Reinigung, sondern ein Rückzugsort für Entspannung und Wohlbefinden.

Platz für zwei und mehr

Planen Sie eine Dusche mit mindestens 120 cm Breite, wenn Sie gerne gemeinsam duschen. Für noch mehr Komfort sollte die Breite 150 cm oder mehr betragen.

Wellness-Elemente integrieren

Erhöhen Sie den Komfort durch Wellness-Features:

  • Dampffunktion: Verwandelt Ihre Dusche in eine Dampfoase.
  • Seitenbrausen: Sorgen für eine Rundum-Duschmassage.
  • Regendusche: Schafft ein tropisches Flair und sanften Wasserfluss.

Bequemes Duscherlebnis

Eine Duschhöhe von etwa 210 cm bietet ausreichende Kopffreiheit für Personen unterschiedlicher Größen.

Einteilung und Ablage

Nutzen Sie praktische Ablageflächen und Nischen. Ein eingebautes Regal oder eine Ablage in der Duschwand halten Pflegeprodukte griffbereit, ohne den Duschbereich zu überladen.

Gestaltungsspielraum nutzen

Erlauben Sie sich kreative Freiheit bei der Gestaltung. Ob Walk-In-Dusche oder Dusche mit integrierten Sitzmöglichkeiten – gestalten Sie die Dusche nach Ihren Bedürfnissen und Vorlieben. Eine gut durchdachte Duschlösung kann den Komfort im Alltag verbessern und den Wert Ihres Badezimmers steigern.

Dachschrägen optimal nutzen: So gelingt die Dusche unterm Dach

Eine Dusche unter der Dachschräge zu installieren, bietet einzigartige Gestaltungsmöglichkeiten. Mit der richtigen Planung können Sie den vorhandenen Platz optimal nutzen und eine funktionale Dusche einrichten.

  1. Raumhöhe ausmessen: Stellen Sie sicher, dass die Kopfbrause mindestens 200 bis 220 cm hoch montiert werden kann.
  2. Planung des Duschbereichs: Ziehen Sie in Erwägung, die Dusche bis zum Kniestock des Daches auszudehnen, um zusätzliche Bewegungsfreiheit und Ablageflächen zu schaffen.
  3. Optimale Platzierung: Nutzen Sie den Platz unter der niedrigsten Dachschräge für Stauraum oder Sitzgelegenheiten, um den zentralen Duschbereich frei zu halten.
  4. Flache Duschwanne: Eine flache Duschwanne benötigt weniger Raum in der Höhe und bietet einfacheren Zugang.
  5. Intelligente Stauraumlösungen: Integrieren Sie Nischen oder Regale in die Wände der Dachschräge für Pflegeprodukte.
  6. Duschabtrennung wählen: Eine maßgeschneiderte Duschabtrennung kann den Platz effizient nutzen. Eine Glasduschwand vergrößert den Raum optisch.
  7. Wärmeschutz und Lüftung: Sorgen Sie für ausreichende Dämmung und Belüftung, um die Feuchtigkeit zu regulieren und Schimmelbildung vorzubeugen.

Durchdachte Planung und Anpassungen an die besondere Architektur der Dachschrägen können Ihr Dachbad zu einem echten Highlight machen.

Barrierefreie Duschen: Komfort und Sicherheit für jedes Alter

Eine barrierefreie Dusche erhöht den Komfort und die Sicherheit für Menschen jeden Alters, insbesondere für Personen mit körperlichen Einschränkungen. Berücksichtigen Sie die folgenden zentralen Faktoren:

Einfache Zugänglichkeit

Ebenerdiger Zugang: Ein bodengleicher Einbau ohne Stolperkanten erleichtert den Einstieg und minimiert das Sturzrisiko.

Bewegungsfreiheit

Ausreichende Mindestmaße: Für die barrierefreie Nutzung sollte die Duschfläche mindestens 120 x 120 cm betragen.

Sicherheit im Duschbereich

  • Rutschfeste Oberflächen: Verwenden Sie rutschhemmende Fliesen oder Anti-Rutsch-Beschichtungen, um das Sturzrisiko zu minimieren.
  • Haltegriffe und Stützvorrichtungen: Montieren Sie Haltegriffe und Stützvorrichtungen in einer an Ihre Bedürfnisse angepassten Höhe.

Praktische Zusatzfunktionen

  • Sitzmöglichkeiten: Klappbare Duschsitze oder fest installierte Duschhocker erhöhen den Duschkomfort.
  • Handbrausen und einfache Bedienelemente: Höhenverstellbare Handbrausen und intuitive Armaturen erleichtern die Nutzung. Thermostatmischer gewährleisten eine konstante Wassertemperatur und verhindern Verbrühungen.

Berücksichtigen Sie diese Aspekte, um eine barrierefreie Dusche zu schaffen, die den Ansprüchen von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen gerecht wird und für jede Altersgruppe zusätzlichen Komfort und Sicherheit bietet. So können Sie das tägliche Duscherlebnis genießen, ohne auf Selbstständigkeit und Wohlbefinden verzichten zu müssen.

Artikelbild: ImageTeam/Shutterstock