Stapelbett selber bauen
Das Stapelbett lässt sich, wie der Name sagt, stapeln. Es unterscheidet sich praktisch nicht von der Stapelliege, die beiden Begriffe werden eigentlich synonym verwendet.
Pfosten und Seitenteile zuschneiden und montieren
Unser Stapelbett besteht aus vier Pfosten und Brettern als Seitenteile. Die Pfosten sind dabei so lang, dass sie auf den Pfosten des unteren Bettes stehen, jedoch die Höhe der Matratzen überwinden, wenn die Betten gestapelt sind. Achten Sie darauf, dass die einzelnen Betten nicht zu hoch sind, man sollte das Bett auch in gestapeltem Zustand bequem nutzen können.
Die Pfosten und Seitenteile schneiden Sie als erstes zu. Wichtig ist dabei, dass Matratzen mit Standardmaß hineinpassen.
Verbinden Sie nun Bretter und Pfosten. Sie können sie von außen schrauben, schöner ist aber, wenn die Befestigung innen liegt und nicht sichtbar ist.
Verbindung zwischen den Pfosten
Pfosten bieten, wenn sie nur aufeinandergestellt sind, keine feste Verbindung. Bewegt man sich im Schlaf, könnte das obere Bett verrutschen und herunterfallen. Aus diesem Grund müssen Sie die Pfosten sichern.
Bohren Sie in die obere Stirnseite der Pfosten jeweils ein Loch für einen dicken Dübel (30 mm). Es reicht, wenn das Loch etwa 12 mm tief ist. Auf der unteren Stirnseite bohren Sie ebenso ein Loch. Dort schieben Sie den Dübel hinein. Er sollten 10 mm aus der Oberfläche herausstehen. Beim Stapeln steckt der Dübel nun in das für ihn vorgesehene Loch oben am Pfosten.
Auflagen für Lattenrost
Auch ein Stapelbett benötigt einen Lattenrost. Dieser liegt auf seitlichen Auflagen, also Latten, die Sie von innen an die Seitenteile schrauben.
Lattenrost herstellen
Für den Lattenrost benötigen Sie wieder Latten. Sie sollten etwa 1,5 cm dick sein und 1 cm kürzer als die Bettinnenbreite, damit sich der Rost leicht herausnehmen lässt. Legen Sie die Latten so auf die Auflagen, dass dazwischen einige Zentimeter Luft sind. Dann tackern Sie Gurtband auf den Latten fest. Nun ist das Stapelbett fertig.