Inhaltsstoffe von Steinmehl
Vielfach wird Steinmehl aus einem zermahlenen Granit produziert. Einige Hersteller mischen zusätzlich nährstoffarme Mineralien darunter. So erhöhen sie den pH-Wert des Materials. Einen derartigen Untergrund vertragen die meisten Unkräuter überhaupt nicht.
Schritt für Schritt Fugen mit Steinmehl füllen
- Steinmehl in gewünschter Tönung
- Besen
- Schaufel
- Schubkarre
- Fugenkratzer
- Rüttler
1. Fugen ausräumen
Zunächst müssen Sie die alten Fugen ausräumen und jegliches Unkraut entfernen. Wenn ein Fugenkratzer dafür nicht ausreicht, müssen Sie eventuell ein letztes Mal zu einem Unkrautvernichter greifen. Gleichzeitig muss die alte Fuge mindestens drei Zentimeter tief ausgeräumt werden.
Einige Hersteller empfehlen, die restliche lose Erde mit einem Industriesauger aus den Fugen zu saugen. Ein Laubbläser, der die lockeren Steinchen aus der Fuge herausbläst, soll ebenfalls gut funktionieren. Sie müssen entscheiden, wie genau Sie die Reste aus der Fuge heraus haben möchten.
2. Trocknen und Auffüllen
Die Fugen müssen erst abtrocknen, bevor Sie das Steinmehl einfüllen können. Das Material ist nicht gerade günstig, es sollte also vorsichtig in die Fugen gefüllt werden, damit nicht später ein großer Teil auf dem Rasen landet.
Fegen Sie kreuz und quer über die Fugen, um das Material richtig einzuarbeiten. Wer die Möglichkeit hat, sich einen Flächenrüttler bei Freunden oder im Baumarkt zu leihen wird die besten Ergebnisse erzielen, da das Steinmehl perfekt verdichtet wird.
3. Reste später nachfüllen
Zu guter Letzt können Sie noch einmal die komplette Fläche gut abfegen und die Reste Ihres Steinmehls auffegen. Sie benötigen es in einigen Wochen, um nachgesackte Stellen nachzufüllen. Lagern Sie das Steinmehl aber in jedem Fall trocken.
Darum sollten Sie lieber zu der günstigsten Variante in einem ganz normalen Grau greifen. Sonst ärgern Sie sich später über jeden Vogel, der Ihre Fugen beschmutzt.