Stichsägentische
Um eine Stichsäge einzuspannen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- einen einfachen Stichsägetisch als Erweiterung für den Arbeitstisch
- einen separaten Stichsägetisch
- ein Sägestation für die Stichsäge
- einen Dekupiersägevorsatz für die Stichsäge
Stichsägetisch als Erweiterung
Solche einfachen, mit Schraubzwingen befestigten Erweiterungen für den Arbeitstisch sind sehr kostengünstig (ab rund 25 – 30 EUR) und sehr nützlich. Die Stichsäge wird dabei von unten her befestigt, so dass das Sägeblatt von unten durch den Sägetisch ragt. Das Werkstück kann dann mit beiden Händen an die Säge geschoben werden und sehr exakt gedreht und geführt werden.
Separater Stichsägetisch
Diese Tische sind etwas teurer, bieten dafür aber eine größere Auflagefläche und manchmal auch Anschläge für das exakte Führen von Werkstücken. Der Vorteil liegt in jedem Fall in der größeren Auflage- und Arbeitsfläche. Die Stichsäge wird genauso wie bei den kleinen Erweiterungen befestigt.
Sägestation für Stichsägen
Eine Sägestation ist in der Regel eine freistehende Tischkonstruktion, in den die Säge von unten her eingebaut wird. In vielen Fällen ist auch eine Absaugung für die Späne mit integriert. Solche Arbeitsstationen bekommt man in der Regel ab rund 70 EUR.
Dekupiersägevorsätze für Stichsägen
Damit lässt sich eine Stichsäge in eine echte echte Dekupiersäge verwandeln. Ein weit auskragender Arm ermöglicht viel Flexibilität beim Arbeiten, in manche Modelle können sogar tatsächlich Dekupiersägeblätter (Laubsägeblätter) mithilfe eines Adapters in die Stichsäge eingespannt werden.
Dadurch bieten sich noch zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten für die Stichsäge, ohne dass eine separate Dekupiersäge gekauft werden muss. Preislich liegen solche Vorsatzsysteme recht günstig – in der Regel kosten sie ab etwa 40 EUR.