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Streichputz

Streichputz schön glatt auftragen: unsere Anleitung

Von Elisabeth Fey | 19. Januar 2021
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Das Verputzen Ihrer Wand mit Streichputz zur Erzeugung von absoluter Glätte kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn Sie Wert auf perfekte Ergebnisse legen. In diesem Artikel finden Sie eine detaillierte Anleitung, wie Sie Streichputz effektiv und effizient auftragen können, einschließlich hilfreicher Tipps zur Vorbereitung des Untergrunds und Warum der Zeitpunkt der abschließenden Glättung entscheidend ist.

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Streichputz kann mit einem feuchten Schwammbrett der letzte Schliff verliehen werden
AUF EINEN BLICK
Wie trägt man Streichputz für ein glattes Ergebnis auf?
Um Streichputz glatt aufzutragen, bereiten Sie den Untergrund gründlich vor, tragen Haftgrund auf und verwenden fertig angesetzten Streichputz. Aufgetragen wird er mit Pinsel und Rolle, für ein glattes Finish nutzen Sie eine Finishrolle oder ein feuchtes Schwammbrett innerhalb von 15 Minuten nach dem Auftragen.

Ein paar Worte zur Untergrundvorbereitung

Absolute Glätte lässt sich natürlich nur auf einem ebenen Untergrund erzeugen. Darum ist in diesem Fall bei den Vorbereitungsarbeiten größte Sorgfalt gefragt! Verspachteln Sie die Fläche sorgsam, setzen Sie Ihren Flächenschleifer ein und scheuen Sie sich nicht davor, Arbeitsgänge auch mal zu wiederholen.

Ihren Streichputz werden Sie relativ dünn auftragen, so wird jede darunterliegende Unebenheit sichtbar. Eventuell benötigen Sie auch noch eine Grundierung, die dafür sorgt, dass der glatte Streichputz auch auf lange Sicht haften bleibt.

So verputzen Sie Ihre Wand mit Streichputz

  • Feine Grundierung
  • Feinen Streichputz
  • Wasser
  • Fugenacryl in Kartusche
  • Klebebänder
  • Vlies oder Folie
  • Schraubendreher
  • Rührstab
  • Feine Schaumstoffrolle
  • Flächenstreicher
  • Acryl-Spritzpistole
  • Finishrolle oder Schwammbrett

1. Umgebung vorbereiten

Schalten Sie den Strom aus und montieren Sie sämtliche Steckdosen und Lichtschalter ab. Kleben Sie Fußleisten, Tür- und Fensterrahmen mit Malerkreppband ab.

2. Fugen mit Acyl ausspritzen

Im zweiten Schritt spritzen Sie sämtliche umgebende Fugen mit Acryl aus. So erhalten Sie wunderbar gerade Ränder wie aus dem Katalog.

3. Haftgrund auftragen

Falls Sie einen Haftgrund benötigen, dann tragen Sie diesen möglichst sauber und ordentlich auf. Lassen Sie keine noch so kleine Stelle aus.

4. Streichputz anrühren

Verwenden Sie vorzugsweise einen fertig angesetzten Putz, den Sie nur noch aufrühren müssen. Achten Sie darauf, dass das Material absolut homogen ist, bevor Sie es auf die Wand bringen.

5. Streichputz auftragen

Nun können Sie den Streichputz schon auf die Wand auftragen. Verarbeiten Sie ihn so, als wenn Sie es mit einer Farbe zu tun hätten. Streichen Sie die Kanten und Ecken mit dem Pinsel und rollen Sie sorgsam die Flächen aus.

6. Streichputz zum Abschluss glätten

Mit einem gleichmäßigen, sorgsamen Auftrag können Sie schon sehr viel erreichen. Eventuell möchten Sie den frischen Streichputz am Ende noch glatten, dafür nutzen Sie eine glatte Finishrolle oder ein feuchtes Schwammbrett.

Tipps & Tricks
Das Glätten des Streichputzes klappt nur dann, wenn er noch keine 15 Minuten getrocknet hat. Gehen Sie deshalb abschnittsweise vor!
Artikelbild: DUO Studio/Shutterstock