Echten Stuck nachträglich anbringen lassen: kein Problem!
Natürlich können Sie sich jederzeit einen Stuckateur nach Hause bestellen, der Ihre Decke auf liebevolle Weise mit dem Stuckeisen verziert. Dies ist der edle und zugleich auch teure Weg, der sich für jeden Liebhaber wahrer Handwerkskunst ganz sicher lohnt.
Doch allzu viele Menschen können sich diesen Luxus leider nicht leisten. Sie gehen heutzutage aber nicht mehr leer aus! Denn es gibt eine preiswerte, moderne Variante, edlen Stuck ins Haus zu bringen, gern auch auf die Dachschräge: per Zierleiste.
Stuckleisten als Alternative zum Original
Richtig einfach wird es, wenn Sie sich für sogenannte Zierleisten, oder auch: »Stuckleisten«, entscheiden. Diese sind entweder dezent profiliert oder sie besitzen historisch anmutende, verschnörkelte Ornamente.
Die Leisten bestehen aus Polystyrol oder Hartschaum, sind also federleicht und gar nicht besonders teuer. Sie lassen sich prima mit folgenden Elementen ergänzen, die es normalerweise beim selben Anbieter gibt:
- Pilaster
- Säulen
- Kapitelle
- Rosetten
- Wandleisten
- Bilderrahmen
Das Beste an diesem System: Sie haben die Möglichkeit, die Produkte eigenhändig zu verarbeiten und so Ihren Wohnraum extrem kostengünstig zu gestalten. Zum Schneiden benötigen Sie nur einfachste Werkzeuge und auch das Verkleben erfordert keine Fachkenntnisse.
So verwandelt sich Ihre Wohnung in ein wahres Schmuckstück
Sie brauchen mindestens einen Eimer Spezialkleber, um Ihren »Stuck« nachträglich an die Wand zu bringen. Sorgen Sie außerdem für einen tragfähigen, sauberen und ebenen Untergrund: Dann kann es losgehen!
Planen Sie sehr genau, wo welches Zierelement hin soll. Beachten Sie bitte, dass Sie in den Ecken einen Gehrungsschnitt anbringen müssen, damit die Leisten nahtlos ineinander übergehen. Zum Schluss streichen Sie alles mit einer Farbe Ihrer Wahl über, dann verschwindet auch die styroporartige Oberflächenstruktur.