Flüssige Raufaser
Die flüssige Raufaser ist eine Tapete zum Streichen, die wie eine gewöhnliche Farbe aufgetragen wird. Nach dem Reinigen und Grundieren kann die Farbe ausgerollt werden, was allerdings handwerkliches Geschick verlangt. Die gleichmäßige Verteilung der Struktur ist schwierig.
Insbesondere für Decken wird flüssige Raufaser gerne gewählt. Das Tapezieren von Zimmerdecken ist ungleich aufwändiger als das Aufstreichen der flüssigen Raufasertapete. Aus dem gleichen Grund wählen viele Menschen Tapete zu Streichen für ihre Wände. Der Arbeitsaufwand ist geringer, allerdings auch anspruchsvoller.
Günstig selbst herstellen
Tapete zum Streichen ist sehr teuer und übertrifft herkömmliche Tapete um ein Vielfaches. Alternativ behelfen sich handwerklich Begabte mit einer eigenen Mischung. In herkömmliche weiße Dispersionsfarbe werden Sägemehl, Holzschnipsel oder Katzenstreu eingerührt.
Die mit einem Haferbrei vergleichbare Konsistenz wird mit einer Spezialrolle mit Vinylfasern auf die Wand aufgebracht. Lammfellrollen verkleben schnell und verteilen den Anstrich dann nicht mehr gleichmäßig.
Spezialhersteller
Außer der Tapete zum Streichen in Raufaserausführung und Optik gibt es einige Spezialhersteller, die Wandfarben mit Textilanteilen, auf Baumwollbasis und mit Pflanzenfasern herstellen.
- jadecor.de
- wema-fluessigtapete.de
- fluessigtapete-baumwollputz.de
- noblesse-dekor.de
Tapeten zum Streichen oder Flüssigtapeten sind in der Verarbeitung dem Verputzen ähnlich. Häufig muss mit Kellen nachgebessert werden und die Verteilung handwerklich geschickt ausgeglichen werden. Für handwerkliche Laien ist Flüssigtapete ungeeignet.