Der Aufbau der Taschenfederkernmatratze
Bei der herkömmlichen Federkernmatratze sind die einzelnen Feder über eine Spirale miteinander verbunden, wodurch die Matratze bei Druck breitflächig nachgibt. Daher wirken herkömmliche Federkernmatratzen sehr weich. Die Taschenfederkernmatratze ist ganz anders aufgebaut. Auch wenn wie bei der Federkernmatratze hunderte von Stahlfedern den Kern bilden, sind diese nicht miteinander verbunden, sodass die Federkernmatratze punktgenau nachgibt und sich somit besonders gut dem Körper anpasst.
Weiterhin ist jede Feder mit einer Tasche umhüllt, was Geräuschbildung minimiert.
Federkern + Kaltschaum + Taschen = Taschenfederkernmatratze
Oberhalb und unterhalb des Taschenfederkerns befindet sich eine Schicht Kaltschaummatratze, die für ein optimales Schlafgefühl sorgt. Nicht nur ist sie dafür verantwortlich, dass Sie die Federn nicht spüren, sie weist weiterhin – anders als die meist bei herkömmlichen Federkernmatratzen verwendete Schaumstoffpolsterung – eine hervorragende Punktelastizität auf.
Die Vorteile der Taschenfederkernmatratze
- punktgenaue Anpassung
- gute Atmungsfähigkeit durch den Federkern
- Geräuschbildung durch die Taschen minimiert
- für jede Schlafposition geeignet
- sorgt für eine gesunde Körperhaltung beim Schlafen
Die Nachteile der Taschenfederkernmatratze
- sehr schwer
- kann nicht geknickt oder gerollt werden
- möglicherweise gesundheitsschädlich
Worauf beim Kauf zu achten ist
Auch bei Taschenfederkernmatratzen gibt es natürlich Qualitätsunterschiede. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist die Anzahl der Federn: Je mehr Federn eine Taschenfederkernmatratze aufweist, desto besser, denn desto genauer ist die Punktelastizität. Weiterhin ist die Einteilung in Zonen ein wichtiger Faktor für ein angenehmes Schlafgefühl. Es gibt drei, fünf oder sieben Zonen. Auch hier gilt: je mehr desto besser, denn die Zonen sorgen für eine optimale Anpassung der Matratze an die einzelnen Körperteile und deren unterschiedliches Gewicht.