Geht der Schmutz mit Schmierseife weg?
Eine der schönsten Teakholz-Eigenschaften ist folgende: Das Material ist derartig mit natürlichen Ölen gesättigt, dass es eine schöne, geschlossene Oberfläche besitzt, die sich eben auch ein wenig ölig anfühlt. Hier dringt nichts so leicht ein!
Dieses dichte Holz lässt sich sehr gut mit Wasser und Seife bearbeiten. Teak quillt so gut wie gar nicht auf, das Reinigungsmittel-Duo bleibt vollständig an der Oberfläche. Dort hat es mehr als genug Möglichkeit, dem Schmutz an den Kragen zu gehen!
Reguläre Seife ist allerdings nicht so effektiv wie Schmierseife, die noch einmal den Turbo bei der Reinigung einlegt. Normalerweise genügt es, Teakholz mit lauwarmem Wasser und grüner Seife zu säubern, um alles wieder schön ordentlich zu bekommen.
Welche anderen Mittel stehen zur Auswahl?
Hat sich auf der Oberfläche Ihrer Teakholzmöbel bereits eine silbergraue Schicht gebildet, dann haben Sie die Wahl: Möchten Sie die Patina behalten – oder lieber wieder loswerden? Drei Mittel helfen Ihnen dabei, die Vergrauung zu beenden:
- Oxalsäure
- Entgrauer für Teakholz
- Teaköl
Oxalsäure und Entgrauer verfügen ungefähr über dieselbe Wirkung. Beide Substanzen greifen das Holz nicht an, entfernen aber die graue Schicht auf Ihrem Teak. Das Teaköl eignet sich dann zur Nachbehandlung: Ölen Sie die Oberfläche schön ein, damit sie wieder wie neu aussieht!
Backmittel statt Schmierseife: Funktioniert das auch?
Vom Backmittel sollten Sie auf Teak lieber die Finger lassen. Das allseits beliebte Hausmittel geht nicht besonders sanft mit dem Holz um, während es die Flecken löst. Nehmen Sie auch keine Drahtbürste zum Schrubben zur Hand, lieber eine weiche Wurzelbürste.