Stein
1. Hoher Verlegeaufwand
Der größte Nachteil an einer Terrasse aus Stein ist der Verlegaufwand. Gerade bei Natursteinen dauert es recht lange, bis die gesamte Terrasse fertig ist. Falls Sie einen geringen Aufwand bevorzugen, sind Steinterassen nur empfehlenswert, wenn Sie Betonsteine verlegen, da diese in genauen Größen zur Verfügung stehen. Zudem sind Steine nicht gerade leicht, was Sie unbedingt beachten sollen.
2. Natursteine, Beton oder Klinker
Die Auswahl an Steinen ist beachtlich groß. Während Natursteine ein ganz besonderes Feeling ausstrahlen, sind sie um einiges teurer als vergleichbare Materialien. WPC ist deutlich günstiger als manche Natursteinplatten. Betonsteine und Klinker sind günstiger als WPC-Dielen, bieten aber nicht wirklich viel Auswahl, außer in der Form. Machen Sie sich zudem Gedanken über Eigenschaften der ausgewählten Steine, da sie alle äußerst unterschiedlich sein können.
3. Untergrund
Wie der Untergrund für WPC-Terrassen eben ausreichend tragen sein muss, ist das der Fall bei Steinböden. Der Boden muss verdichtet oder mit einem Fundament ausgestattet werden, was ebenfalls äußerst aufwendig ist.
4. Äußerst langlebig
Die Langlebigkeit von Steinböden ist besonders hoch. Einmal verlegt, sind sie leicht zu reinigen und müssen nur in Ausnahmefällen ausgebessert werden. WPC hält maximal 30 Jahre durch und muss danach ersetzt werden.
WPC
1. Einfach zu verlegen
Das Verlegen von WPC ist äußerst einfach. Die Dielen werden einfach auf eine geeignete Unterkonstruktion verschraubt.
2. Pflegeleicht und belastbar
WPC-Dielen sind äußerst robust, splittern nicht und müssen kaum gepflegt werden. Es reicht vollkommen aus, sie abzufegen oder zu befeuchten, wenn sie verschmutzt sind.
3. In zahlreichen Designs verfügbar
Die Designs von WPC-Platten sind nicht zu unterschätzen. Holzoptik ist der Klassiker, doch gibt es Fliesen und noch weitere Highlights.
4. Farbveränderungen
WPC-Platten verändern im Vergleich zu vielen Steinen ihre Farbe nicht, selbst wenn dauerhaft die Sonne auf den Boden scheint.