Dip-Dye-Technik
In den letzten Jahren stark im Trend ist die Dip-Dye-Technik. Im Deutschen würde man das am ehesten mit „in die Farbe tauchen“ übersetzen. So wird allerdings nicht vorgegangen – nur die Optik erinnert danach an diesen Effekt, daher der Name.
Bei der Dip-Dye-Technik werden entweder die Oberseite des Tischs bis knapp unter den Anfang der Tischbeine oder die untere Hälfte der Tischbeine in einer kontrastierenden Farbe lackiert. Helle, kräftige Farben erzeugen hier die beste Wirkung, möglich sind aber auch gut zum Holz passende Farben, wie etwa Goldfarbtöne.
Das Lackieren ist nicht schwierig, allerdings sollte man dabei möglichst sauber abkleben,damit tatsächlich eine saubere, gerade Kante entsteht.
Tischveredelung mit Folien
Einerseits gibt es Folien für die Tischplatte, andererseits kann man Tische natürlich auch mit passenden Möbelfolien umgestalten. Schwierig kann hier vor allem das Umfolieren der Kanten und der Tischbeine sein.
Am besten verwendet man möglichst starke Folien, die dehnbar sind. Beim Umfolieren der Kanten wird die Folie von einem Helfer dann mit einem Fön angewärmt, damit sie geschmeidig wird, und danach unter gleichmäßigem Zug um die Kante gelegt und festgestrichen. Das erfordert etwas Übung, gelingt danach aber meist recht gut.
Folien haben zudem den Vorteil, dass sie später spurlos wieder ablösbar sind. Die Haltbarkeit beträgt zumindest einige Jahre, die Preise liegen mit rund 20 EUR pro Laufmeter für viele Folien recht günstig. Einige besondere Designs können aber durchaus auch über 100 EUR pro Laufmeter kosten.
Andere Möglichkeiten zum Pimpen
Die Optik eines Essplatzes lässt sich auch beleben, indem man einfach die Stühle farbig gestaltet. Auch das verändert die Optik insgesamt oft recht deutlich. Daneben kann man auch auf Dekorationen oder besondere Designobjekte setzen, um den Tisch ins rechte Licht zu rücken. Dafür eignen sich:
- Blumenvasen
- Tischuntersetzer in auffälligem Design
- Etageren
- Kunstobjekte, wie etwa kleine Statuen
- Kerzenständer
- Grünpflanzen