Probleme mit alten Treppen
Holztreppen
Bei alten Holztreppen beginnt das Holz nach einiger Zeit zu „knarzen“. Solange die Treppe und ihre Tragkonstruktion in Ordnung ist, ist das Knarzen unbedenklich. Es gehört zur Natur des Holzes.
Schäden müssen jedoch umgehend repariert werden. Um einen Schaden zu begutachten, und die notwendigen Maßnahmen festzulegen, ist immer ein Fachmann nötig. Insbesondere statische Schäden kann man selbst ohne Fachwissen nicht ausreichend beurteilen.
Liegen solche Schäden vor, besteht hohe Unfallgefahr. Die erforderlichen Maßnahmen dürfen dann nicht mehr aufgeschoben werden.
Beton- und Steintreppen
Bei sehr alten Beton- oder Steintreppen oder auch bei Treppenstufen aus Granit kann es vorkommen, dass die Treppenstufen abgenutzt sind. Es besteht die Gefahr, auf den krummen Treppenstufen auszugleiten, oder über die Treppenkante zu rutschen. Solche Schäden treten in der Regel aber erst nach vielen Jahrzehnten auf.
Maßnahmen
Treppen können mit verschiedenen Maßnahmen wieder instandgesetzt werden:
- Reparieren reicht in einigen Fällen, wenn keine statischen Schäden vorliegen
- Renovieren ist immer dann angezeigt, wenn leichte statische Schäden vorliegen, die aber noch sicher behoben werden können
- Austauschen ist immer dann nötig, wenn die Treppe statisch stark geschädigt und nicht mehr sicher ist
Aufdoppeln der Treppe
Jede Treppe, ob aus Stahl, Beton oder Holz, lässt sich problemlos aufdoppeln. Auf die abgenutzten, alten Stufen kommen dann einfach neue Auflagen. Dafür gibt es im Handel sogar komplette Renovierungssyteme. Auch Laminat wird häufig zum Aufdoppeln verwendet.
Stahltreppen
Stahltreppen können auch im Innenraum ein sehr interessantes und vorteilhaftes Gestaltungsmittel sein. Sie werden meist als einfach zu montierende Fertigtreppen geliefert, und können sehr variabel gestaltet werden. Man kann Stahltreppen als aufliegende Treppen, aber auch als freistehende Treppen einsetzen. Damit eignen Sie sich hervorragend bei der Sanierung.