Treppe ausleuchten zur Unfallverhütung
Schlecht ausgeleuchtete Treppen sind riskant und oft die Ursache für Unfälle. Um die Sicherheit gerade abends zu erhöhen, lohnt sich das Ausleuchten der Treppe auf jeden Fall.
Die Deckenbeleuchtung reicht dabei oft nicht aus, um die Stufen wirklich gut auszuleuchten. Wesentlich praktischer ist es, die Stufen gleich selbst auszuleuchten. Wenn man sich etwas Mühe macht, ergibt das auch eine interessante und sehr ansprechende Optik.
LED-Leuchten im Treppenhaus
So wie ein LED-Stein Gartenwege beleuchtet, kann man auch die Treppenstufen beleuchten. Wenn eine Treppe neu gebaut wird, lohnt es sich, gleich die LED-Leuchten an der unteren Wandseite mit einbauen zu lassen. Dann ist das Verkabeln und das Anschließen am einfachsten.
Idealerweise liegen diese Leuchten bei gewendelten Treppen im Bereich der Krümmung. Kreisrunde, in die Wandseite eingelassene LED-Spots wirken bei geschlossenen Treppenhäusern am elegantesten und optisch am überzeugendsten.
Ein nachträglicher Einbau gestaltet sich aber – vor allem wegen des Einbaus, der Verkabelung und der Verstauproblematik von Transformator, Steuerungseinheit und Anschlüssen als oft recht aufwändig.
LED-Leisten unterhalb der Stufen
Man kann Stufen auch durch LED-Leisten von unten her beleuchten. Hier ist es oft leichter mit den Anschlüssen, wenn man vorgefertigte Leisten verwendet. Diese können oft auch mit Fernbedienungen angesteuert werden und bieten verschiedene Lichteffekte. Der Einbau dieser Leisten ist auch efür weniger begabte Heimwerker in den meisten Fällen kein Problem. Am einfachsten ist es bei Holztreppenkonstruktionen.
Am einfachsten: Solarleuchten
Wenn das Treppenhaus tagsüber genug Sonne und Licht bekommt, kann man auch Solarleuchten einsetzen. Hier besteht kein Installationsaufwand, und die Treppenbeleuchtung verursacht auch keine zusätzlichen Stromkosten. Die Art und Ausführung der Solarleuchten kann oft recht hochwertig sein, auch optisch ist hier also durchaus etwas zu gewinnen.