Richtige Modellwahl
Es gibt für die Treppenhausschaltung ganz unterschiedliche Modelle. Einige werden direkt an der Elektroverteilung installiert, andere werden hinter dem Lichtschalter platziert. Auch die Einstellbereiche für die Zeit sind unterschiedlich groß. Meist reicht die Zeitspanne von einer halben bis hin zu zehn Minuten.
Hausmeisterschaltung
Je nach Modell ist es möglich, mit einem einfachen Umschalter die Zeitschaltung außer Betrieb zu setzen. Das kann notwendig sein, damit die Reinigungskräfte nicht plötzlich im Dunkeln stehen oder ständig das Licht anschalten müssen. Auch der Hausmeister benötigt häufig für einen längeren Zeitraum Licht im Treppenhaus, daher nennt man diese Schaltung die Hausmeisterschaltung.
Fachmann muss anschließen
Arbeiten an elektrischen Anlagen darf grundsätzlich nur der Fachmann vornehmen. Wenn Sie also den Treppenhausautomaten in Ihrem Gebäude anschließen wollen, muss dieser im Zählerkasten von einem Fachmann angeschlossen werden. Dieser muss auch alle Arbeiten überprüfen, die Sie bereits in Zusammenhang mit der Schaltung vorgenommen haben, denn sein Name steht im Brandfall als Verantwortlicher.
Laien – Finger weg!
Lassen Sie sich nicht hinreißen, wegen einiger Euros den Treppenhausautomaten selbst anzuschließen, wenn Sie kein geprüfter Elektroinstallateur sind. Die Gebäudeversicherung würde im Falle eines Brandes sehr schnell erkennen, dass sie nicht zahlen muss. Zusätzlich kämen auch noch die Personenschäden und die Schäden der Mieter, die ebenfalls zu Ihren Lasten gehen würden.
Anwendungsbereiche
Das Treppenhaus ist nicht der einzige Bereich, in dem ein Treppenhausautomat viel Strom sparen kann. In einer Restauranttoilette oder in einem Lagerzugang ist diese Schaltung ebenfalls ideal. Auch in Durchgängen, die von einem häufig wechselnden Personenkreis genutzt werden, sorgt der Schaltautomat für eine ausreichend lange Beleuchtungsdauer.