Wandart gibt Befestigung vor
Heute sind offene Treppen schon eher die Regel. Doch daran lässt sich nur schwer ein passendes Treppenschutzgitter anbringen, wenn kleine Kinder im Hause sind. Noch dazu müssen in einer Beton- oder Steinwand die Verankerungen für ein Treppenschutzgitter recht groß sein. Eventuell verbietet das sogar der Mietvertrag schon im Vorfeld.
Einseitige Befestigung
Ein Treppenschutzgitter mit einer einseitigen Befestigung hat allerdings nicht nur Vorteile. Zum einen muss es natürlich an der Seite, die befestigt wird, noch stabiler gesichert sein. Zum anderen ist eine einseitige Befestigung nie so kindersicher, wie eine beidseitige Befestigung.
Das fängt beim System des Treppenschutzgitters schon an, denn die lieben Kleinen kriegen bei einem derartigen Gitter leider recht schnell den Dreh heraus, wie sie das Gitter öffnen können. Sie haben schließlich nichts Besseres zu tun.
Auf diese Punkte sollten Sie achten beim Kauf:
- Befestigungsart – Anzahl und Größe der Schrauben
- wo ist das Gitter auf der freien Seite angeschlagen?
- kann das Scharnier Kinderfinger einklemmen?
- eignet sich die Vergitterung zum Klettern?
Rollgitter – Schutz zum Aufrollen
Bei einem normalen Treppenschutzgitter steht immer noch der Flügel im Weg, wenn das Gitter geöffnet ist. Das kann zusätzlich eine Gefahrenquelle sein. Inzwischen gibt es aber Rollgitter, die als stufenlos aufrollbare Trennwand den Schutz der Kinder gewährleisten.
Das Material ist nicht dehnbar und sehr stabil. Daher können Kinder sich nicht an dem Gewebe verletzen und auch nicht ihre Finger hindurchstecken. Im Gegensatz zu einem normalen Treppenschutzgitter kann das Kind bei diesem Gitter auch keine Möglichkeit finden, hinaufzuklettern.