Sicherheitsnormen beim Treppenwechsel beachten
Eine neue Treppe kann nicht immer vollständig nach eigenen Vorstellungen gestaltet werden, die DIN 18065 muss auf jeden Fall berücksichtigt werden. In dieser Norm sind beispielsweise Grenzmaße für die Treppensteigung, den Auftritt und die nutzbare Laufbreite festgelegt.
Wer sichergehen möchte, dass die neue Treppe allen gesetzlichen Regelungen entspricht, wird zumindest um eine professionelle Beratung nicht herumkommen. Der Einbau durch einen fachkundigen Handwerker ist zu empfehlen.
Einige Anbieter versprechen einen Treppenwechsel in nur einem Arbeitstag, diese sind auch im Internet auffindbar. So werden die oberen Stockwerke schnell wieder zugänglich. Halten Sie nach einem seriösen, regional tätigen Handwerksbetrieb Ausschau, der ein schönes Treppensortiment anbietet.
Treppe auswechseln: So geht es!
Alte Treppe abbauen
In Wohnhäusern treffen wir vor allem Wangen- oder Bolzentreppen an, die an den tragenden Wänden befestigt sind. Diese Treppen sind relativ leicht abbaubar, mit guter Anleitung und sorgsamer Planung auch durch Laien.
Nach dem Entfernen der alten Treppe benötigt die Wand einige Reparaturarbeiten: Bohrlöcher und eventuelle Beschädigungen müssen zugespachtelt werden. Ein Anstrich oder eine frische Tapezierung ist erst nach Einbau der neuen Treppe empfehlenswert.
Neue Treppe montieren
Haben Sie sich eine neue Fertigtreppe bestellt – oder lassen Sie sich Ihre Treppe vom örtlichen Tischler maßschneidern? In beiden Fällen werden sicher schon vorgefertigte Teile bereitstehen, die den Platz der alten Treppe einnehmen.
Eine dritte Möglichkeit besteht darin, vor Ort eine Betontreppe zu gießen, die anschließend stilvoll verkleidet wird. So entsteht ein schmückendes Unikat für Ihre Räumlichkeiten, das sich optisch der Umgebung angleichen lässt.