Nicht zu vergessen: Der Wärmeschutz
Wenn Sie eine Trittschalldämmung unter einer Fußbodenheizung verlegen möchten, spielt neben der Isolierung des Trittschalls auch die Wärmedämmung eine entscheidende Rolle: Beide Arten der Dämmung tragen dazu bei, den Wohnkomfort Ihres Hauses auf einem hohen Niveau zu halten. Folgende Materialien sorgen dafür, dass beide Anforderungen erfüllt werden:
- Polystyrol
- Polyurethan
- Mineralfaser
- Andere Stoffe, zum Beispiel spezielle Dämmungen des Anbieters der Fußbodenheizung
Selbstverständlich gibt es noch weitere Materialien, die Wärme- und Trittschallschutz gleichermaßen erfüllen. Aber auch andere Kriterien, beispielsweise die Entflammbarkeit, sind bei einer Fußbodenheizung von besonders hoher Bedeutung.
Achten Sie auf schwere Entflammbarkeit
Da die Fußbodenheizung während ihres Betriebs Wärme produziert, muss das dämmende Material hitzebeständig und schwer entflammbar sein. Polystyrol beispielsweise, das die Brandklasse B 1 erfüllt, ist ein hervorragendes Material für Böden mit Fußbodenheizungen. Aber auch hier gilt: Fast alle erhältlichen Dämmstoffe sind ausreichend gegen Hitze geschützt und gewährleisten gleichzeitig auch ein hohes Maß an Langlebigkeit.
Lassen Sie sich beraten
Generell gilt es vor der Entscheidung für einen bestimmten Dämmstoff, einen Überblick über das Angebot zu bekommen – nicht nur, wenn Sie eine Fußbodenheizung haben. Meist hilft eine umfangreiche Beratung im Fachhandel, bei der Sie einem Experten die Eigenschaften Ihres Hauses erklären können; gemeinsam finden Sie die richtige Lösung.
Aber nicht nur die Dämmung selbst, sondern auch die Fußbodenheizung ist bei diesem Thema wichtig: Moderne Systeme sind effizienter, erhitzen sich meist weniger und schonen somit auch das dämmende Material. Durch die Effizienz sparen sie zudem Energiekosten. Wenn Sie also eine alte Fußbodenheizung besitzen und ihr Haus etwas moderner gestalten möchten, ist die Investition in eine neue Anlage lohnenswert.