Welches Material soll verlegt werden?
Vor dem Verlegen steht die Planung: Sie sollten überlegen, welchen Dämmstoff Sie verlegen möchten, wie dick dieser sein muss und ob er für den Bodenbelag des Raumes geeignet ist. Während Sie bei Laminat, einem harten und schlecht dämmenden Material, eine starke Trittschalldämmung benötigen, ist bei PVC meist keine zusätzliche Isolierung notwendig. Informieren Sie sich im Voraus über Ihren Bodenbelag und welche Trittschalldämmung für diesen geeignet ist.
Arbeiten Sie präzise und sorgfältig
Ist das Verlegen gut geplant, können Sie mit der eigentlichen Arbeit beginnen. Meist steht am Anfang das Abtragen des alten Bodenbelags, bei dem Sie darauf achten sollten, dass eine ebene Fläche für die spätere Trittschalldämmung entsteht. Nach dem Abtragen können Sie beginnen, die Trittschalldämmung zu verlegen. Zur Erleichterung dieses Prozesses sind auch Bodenbeläge wie beispielsweise Laminat erhältlich, bei denen die Trittschalldämmung bereits integriert ist.
Achten Sie darauf, dass sowohl die Dämmung als auch der Bodenbelag präzise verarbeitet werden. Das dient nicht nur der späteren Optik, sondern auch der Funktion der Dämmung: Ist eine Trittschalldämmung nicht sorgfältig verarbeitet, kann sie ihre Funktion möglicherweise nur eingeschränkt erfüllen.
Holen Sie sich Hilfe
Wenn Sie handwerklich noch nicht sehr erfahren sind, kann auch das Verlegen einer Trittschalldämmung zur Herausforderung werden. In diesem Fall ist es ratsam, sich Hilfe von Freunden oder Bekannten zu holen, die bereits Erfahrung mit handwerklichen Aufgaben rund ums Haus haben. Zudem haben Sie die Möglichkeit, sich Ratschläge vom Fachmann zu holen, der Ihnen zeigt, wie die Arbeit zu verrichten ist.
Achten Sie auf eine Dampfsperre
Beim Verlegen einer Trittschalldämmung sollten Sie unbedingt darauf achten, dass eine Dampfsperre vorhanden ist: Sie verhindert das Aufsteigen von Feuchtigkeit in die Räume, wodurch der Bodenbelag länger haltbar ist und Sie von einem angenehmen Raumklima profitieren.