Exaktes Planen im Vorfeld ist erforderlich
Egal ob es sich um eine Deckenkonstruktion, eine freistehende Trennwand oder eine Vorsatzschalung der Wände beim Dachausbau handelt: im Vorfeld einen Plan zu zeichnen ist nie verkehrt. Darüber hinaus lässt sich aus einem Plan auch der Materialbedarf meist leichter berechnen, und es wird nichts Wichtiges vergessen. Eine Liste mit den nötigen Materialien aber auch den nötigen Werkzeugen für das Projekt ist auch eine gute Empfehlung – so ist sichergestellt, dass bei Arbeitsbeginn alles geordnet bereitliegt. Das spart wertvolle Zeit beim Arbeiten. Auch die Arbeitsschritte der Reihe nach kurz aufzuschreiben hat sich bei Selbstbauprojekten bewährt – so sieht man immer, woran man gerade ist, wieviel man noch vor sich hat, und was man als nächstes tun sollte. Mit einiger Erfahrung hat man das dann natürlich im Kopf, und vergisst auch so nichts – aber eben gerade für den Anfang kann ein solcher „Arbeitsplan“ oft eine wertvolle Hilfe sein.
Sich an die gängige Praxis halten
Manche Dinge werden im Trockenbau auf ganz bestimmte Weise erledigt – und das hat auch seinen Sinn. Solche Quasi-Regeln sind aus der jahrelangen Erfahrung von professionellen Handwerkern entstanden und an sie sollte man sich auch unbedingt halten. Eigenmächtig etwas wegzulassen, oder, weil es schneller geht, auf andere Art zu machen, kann gefährliche Folgen haben. Entweder leidet die Qualität der Arbeit darunter, oder die eigene Sicherheit. Beides ist eine unschöne Sache. Darüber hinaus sollte man auch wirklich nur geeignete Materialien verwenden. Verfugen mit Spaltengips oder Ansetzbinder geht zwar prinzipiell – aber es ist mühselig und die Gefahr, danach Risse oder unschöne Unebenheiten zu produzieren ist eben groß. Fugenspachtel ist zwar ein wenig teurer – aber eben nicht zu Unrecht. Wer all diese Ratschläge beherzigt, wird auch als Nicht-Trockenbau-Profi sein Projekt sauber, schnell und perfekt abschließen können.