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Ziegelsteine

U-Wert Ziegel: So verbessern Sie die Dämmung

Von Valentin Weber | 22. September 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “U-Wert Ziegel: So verbessern Sie die Dämmung”, Hausjournal.net, 22.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/u-wert-ziegel

Der U-Wert ist ein entscheidender Faktor für die Energieeffizienz von Ziegelmauerwerk. Erfahren Sie, wie der U-Wert die Dämmwirkung beeinflusst und welche Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes beitragen.

u-wert-ziegel
Ziegel mit hoher Rohdichte, dämmen schlechter

Was sagt der U-Wert bei Ziegelmauerwerk aus?

Der U-Wert gibt an, wie gut ein Bauteil, in diesem Fall Ziegelmauerwerk, gegen Wärmeverluste isoliert ist. Er wird in W/(m²·K) angegeben und zeigt, wie viel Wärme pro Quadratmeter Fläche bei einem Temperaturaustausch durch die Wand verloren geht. Ein niedriger U-Wert bedeutet eine gute Dämmfähigkeit und somit geringen Wärmeverlust, was zu niedrigeren Heizkosten und erhöhtem Wohnkomfort führt.

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Zu berücksichtigen ist, dass nicht nur der Ziegel selbst, sondern auch die Dicke der Mauerschicht und die verwendeten Materialien zur Dämmwirkung beitragen. Beispielsweise hat eine 24 cm dicke Wand aus normalen Mauerziegeln einen höheren U-Wert und damit eine geringere Dämmwirkung als eine dickere Wand aus hochdämmenden Ziegeln mit integrierter Dämmung.

Bei der Planung von Neubauten oder der energetischen Sanierung bestehender Gebäude sind gesetzliche Vorschriften zu beachten, die oft einen U-Wert von weniger als 0,24 W/(m²·K) vorsehen, um den Anforderungen an die Energieeffizienz zu genügen. Gut durchdachte Dämmmaßnahmen und die Vermeidung von Wärmebrücken können die Energieeffizienz Ihres Hauses erheblich steigern.

Möglichkeiten zur Verbesserung des U-Wertes bei Ziegelwänden

Der U-Wert einer Ziegelwand kann durch verschiedene Maßnahmen nachhaltig verbessert werden. Die Wahl der geeigneten Methode hängt von den spezifischen Gegebenheiten Ihrer Immobilie ab. Hier sind drei wirksame Ansätze, die Sie in Betracht ziehen können:

  1. Innendämmung: Eine Innendämmung ist besonders sinnvoll, wenn die äußere Fassade nicht verändert werden soll, etwa bei denkmalgeschützten Gebäuden. Typische Materialien sind Dämmplatten aus Holzwolle, mineralische Dämmstoffe oder Kalziumsilikatplatten. Diese Maßnahmen verbessern den Wärmeschutz und wirken auch feuchtigkeitsregulierend.
  2. Vorgehängte, hinterlüftete Fassade (VHF): Hierbei wird eine Konstruktion an der Außenseite der bestehenden Wand angebracht, die Platz für eine Dämmung und eine Wetterschutzschicht bietet. Der Luftspalt zwischen Dämmung und Außenschale sorgt für eine effektive Ableitung von Feuchtigkeit. Sie können unterschiedlichste Dämmmaterialien nutzen und gleichzeitig den Wetterschutz Ihres Gebäudes verbessern.
  3. Verwendung hochdämmender Ziegel: Bei Neubauten oder umfassenden Sanierungen sollten Sie hochdämmende Ziegel verwenden, die mit integrierter Dämmung versehen sind. Diese modernen Planziegel bieten eine verbesserte Dämmleistung und sind langfristig kosteneffizient, da sie eine hohe Langlebigkeit und geringen Wartungsaufwand aufweisen.

Durch die richtige Wahl und Kombination dieser Methoden können Sie die Energieeffizienz Ihres Gebäudes erheblich verbessern und damit Heizkosten senken sowie den Wohnkomfort erhöhen. Analysieren Sie die baulichen Gegebenheiten und budgetären Möglichkeiten gründlich, um die für Sie passende Lösung zu finden.

Was ist bei der Wahl der Dämmung zu beachten?

Bei der Auswahl der richtigen Dämmung für Ihre Ziegelwände sollten mehrere entscheidende Faktoren in Betracht gezogen werden, um die Energieeffizienz optimal zu verbessern:

  1. Dämmstoffauswahl: Unterschiedliche Dämmstoffe wie Mineralwolle, Polystyrol (XPS/EPS), Holzfaser und Polyurethanschaum haben verschiedene Eigenschaften. Achten Sie auf deren Wärmeleitfähigkeit (WLS/WLG), um den bestmöglichen U-Wert zu erreichen. Berücksichtigen Sie auch spezifische Anforderungen, wie z.B. den Brandschutz.
  2. Materialkompatibilität: Die bestehende Bausubstanz beeinflusst den notwendigen Dämmstoff und dessen Dicke. Zum Beispiel hat eine 25 cm dicke Betonwand einen deutlich höheren U-Wert als eine 24 cm dicke Ziegelwand. Diese Unterschiede müssen in die Berechnung einbezogen werden.
  3. Fördermöglichkeiten: Ziehen Sie Förderprogramme in Betracht, wie jene der KfW und BAFA. Diese können bei der Finanzierung der Dämmung hilfreich sein, besonders wenn Sie sich an deren Vorgaben orientieren. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt beispielsweise einen maximalen U-Wert von 0,24 W/(m²·K) für Außenwände vor.
  4. Nachhaltigkeit: Wählen Sie umweltfreundliche Materialien, um einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Holzfaser und Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sind hier oft eine gute Wahl.
  5. Langlebigkeit und Wartung: Beachten Sie die Langlebigkeit und den Wartungsaufwand der Dämmstoffe. Hochdämmende Ziegel mit integrierter Dämmung bieten beispielsweise eine dauerhafte Lösung mit geringem Wartungsbedarf.
  6. Platzverfügbarkeit und bauliche Gegebenheiten: Planen Sie die Dämmstoffdicke auch hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Platzes. Beschränkter Platz kann die Dicke der Dämmung beeinflussen und somit auch den erreichbaren U-Wert.

Eine professionelle Beratung durch eine erfahrene Fachkraft ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass alle Aspekte berücksichtigt werden und die Dämmung fachkundig ausgeführt wird. So stellen Sie sicher, dass Ihre Dämmmaßnahmen sowohl energieeffizient als auch langlebig sind. Die richtige Wahl und Installation der Dämmung führt zu einer deutlichen Reduzierung der Heizkosten und einer Verbesserung des Wohnkomforts.

Artikelbild: Radovan1/Shutterstock

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