Kombination von Bodenbelägen
Eine Kombination von Bodenbelägen bietet sich in offenen Räumen an, die mehrere Funktionen erfüllen. Beispielsweise sind heute große Koch-Ess-Wohnbereiche keine Seltenheit mehr. Während im Küchenbereich noch immer Fliesen der Bodenbelag der Wahl sind, wirken diese im Wohnbereich zu steril. Daher kommt dort beispielsweise ein Holzboden infrage.
Mit einem Übergangsprofil lassen sich die Bodenbeläge gut kombinieren. Dann muss nur noch das Problem mit den unterschiedlichen Sockelleisten gelöst werden.
Für einen Fliesenboden ist natürlich ein Fliesensockel die beste Lösung, für einen Holzboden jedoch eher Holzsockelleisten.
Verschiedene Sockelleisten kombinieren
Eine Lösung ist natürlich, Sockelleisten aus unterschiedlichem Material am Übergang der Bodenbeläge aneinandergrenzen zu lassen. Allerdings sieht das nicht unbedingt gut aus, denn Fliesen- und Holzsockelleisten haben nicht unbedingt die gleiche Dicke und Höhe, bei der Auswahl sind Sie also eingeschränkt. Mitten an einer Wand wirkt das optisch auch nicht gut.
Wenn Sie sich diese Konstruktion trotzdem wünschen, empfehlen wir sie, wenn beispielsweise durch einen Wandurchbruch Außenecken entstanden sind. Dort könnten zwei Unterschiedliche Sockelleisten aneinandergrenzen. Wie gesagt, müssen Sie aber Sockelleisten aus Holz wählen, die eine ähnliche Dicke wie die Sockelfliesen aufweisen.
Beschichtete Sockelleisten als Lösung?
Überlegen Sie, ob es nicht sinnvoll wäre, einheitliche Sockelleisten für beide Bodenbeläge zu wählen. Eine Lösung sind beschichtete Sockelleisten oder Sockelleisten aus Kunststoff. Sie sind in neutralem Weiß erhältlich, aber auch in anderen Farben.
Mit dieser Methode würden Sie einen Akzent setzen, sich also bewusst für Sockelleisten entscheiden, die weder aus Fliesenmaterial noch aus Holz bestehen.