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Lastenaufzug

Umzugsaufzug – schonender Umzug

Von Britta Meyer | 19. Januar 2021
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Ein erfolgreicher Umzug erfordert effiziente Lösungen für den Transport sperriger Möbel durch enge Treppenhäuser. In diesem Artikel erfahren Sie, wie ein Umzugsaufzug Ihnen dabei helfen kann und worauf Sie bei der Nutzung eines solchen Geräts achten sollten.

Umzugsaufzug
AUF EINEN BLICK
Wofür wird ein Umzugsaufzug verwendet?
Ein Umzugsaufzug ermöglicht den Transport von Möbeln und sperrigen Gegenständen über die Außenfassade eines Gebäudes, ohne die Nutzung des Treppenhauses. Er wird mit einem Bediener vermietet und kann bis zu 1000 kg tragen, wobei die meisten Modelle bis zu 300 kg befördern können. Die Verwendung eines Umzugsaufzugs erspart Zeit, Schäden und körperliche Anstrengung.

Umzug entspannter durchführen

Ein Umzug ist ohnehin mühsam genug, wenn man sich dann ein Bigsofa oder einen schönen antiken Schreibtisch vorstellt, die durch das enge Treppenhaus bugsiert werden sollen, bleibt manch einer schon lieber für immer in der gleichen Wohnung.

Sogar wenn ein Aufzug im Haus vorhanden ist, kann der oft nur kleinere Möbelstücke transportieren. Außerdem hält sich die Begeisterung der anderen Bewohner in Grenzen, wenn der Aufzug den ganzen Tag von einem Mieter blockiert wird, der seine Möbel und Kisten transportiert.

Schrägaufzug oder Umzugsaufzug

Der Außenaufzug befindet sich in der Regel auf einem eigenen Fahrzeug. Daher muss etwas Platz im Außenbereich vorhanden sein, damit der Schrägaufzug gestellt werden kann. Heute haben viele Umzugsunternehmen zumindest einen kleineren Umzugsaufzug in ihrem Dienstleistungsangebot.

Je nach Art des Geräts können Lasten von bis zu 1000 Kilo transportiert werden. Die meisten normalen Umzugsaufzüge jedoch liegen in etwa um die 300 Kilo, die befördert werden können. Die Geräte werden in der Regel nicht allein vermietet, sondern immer mit einem sachkundigen Bediener, da hier zahlreiche Sicherheitsaspekte eingehalten werden müssen.

Miniaufzug als Pkw-Anhänger

Es gibt auch sehr kleine Umzugsaufzüge, die jedoch meist nur bis höchstens in den zweiten Stock reichen. Auch das Gewicht, dass diese kleinen Schrägaufzüge jeweils transportieren können, ist normalerweise sehr gering. Das liegt zum Teil an ihrem geringen Eigengewicht.

Wenn lediglich leichte aber sperrige Dinge aus dem ersten Stock zum Beispiel befördert werden sollen, ist ein derartiger Aufzug sicher eine günstigere Lösung. Bei wertvollen antiken Möbeln sollte man davon aber Abstand nehmen.

Worauf ist zu achten?

Erster und wichtigster Aspekt ist natürlich die Sicherheit. Wenn sich ein besonders schweres Teil unter dem Hausrat befindet, wie ein alter Safe oder ein Marmortisch, sollten man das ungefähre Gewicht kennen. Das Umzugsunternehmen muss für dieses Gewicht eine Garantie übernehmen und wird dies natürlich nur unter Vorbehalt tun.

  • Stellplatz vor dem Haus
  • Umzugsprofis mit Haftpflichtversicherung
  • Tragkraft des Umzugsaufzugs
  • Fenstergröße
  • schriftlicher Vertrag über die genauen Spezifikationen
Tipps & Tricks
Wenn Sie meinen, es wäre billiger bei Ihrem Umzug auf einen derartigen Außenaufzug zu verzichten, könnten Sie nach der Reparatur der Schäden im Treppenhaus vielleicht eines besseren belehrt werden. Hausmeister und Hausbesitzer schauen bei dieser Gelegenheit sehr genau das Treppenhaus und die Türen an.

Mit etwas Pech werden Ihnen dann auch noch Schäden übergehängt, die Sie gar nicht verursacht haben. All diese Probleme und Kosten umgehen Sie mit dem Umzugsaufzug. Dabei ist der geschonte Rücken noch nicht einmal eingerechnet.

Artikelbild: LeventKonuk/iStockphoto