1. Altmodische Variante: In Büchern nachschlagen
Wer die altmodische Variante mag, schlägt in einem Pflanzenbuch nach und sucht sich „sein“ Unkraut anhand von Bildern heraus. Solche Wälzer gibt es zum Beispiel in der nächsten oder übernächsten Stadtbibliothek, vielleicht kann man sie auch günstig im Internet kaufen.
2. Eine Pflanzen-Bestimmungs-App verwenden
Es gibt für alles eine App, auch für Pflanzen, die in irgendwelchen Fugen wachsen. Laden Sie sich eine solche herunter und probieren Sie es aus! Die Programme sind meistens sehr bequem nutzbar, Sie müssen die Pflanze nur fotografieren.
Die künstliche Intelligenz vergleicht die eingereichten Bilder mit ihrem Pflanzenarchiv und sucht das Passende für Sie heraus. Natürlich funktioniert das System nicht nur bei Unkraut, sondern bei allen anderen Pflanzen. Hier einige gute Apps:
- PlantNet: Hier müssen Sie sich zunächst registrieren und das fotografierte Pflanzenteil benennen (Blüte, Blatt, Rinde, Frucht). Oft spuckt die KI mehrere mögliche Ergebnisse aus, wobei die wahrscheinlichste Version oben steht. Außerdem bekommen Sie weitere Fotos zum Vergleich zu sehen.
- Flora Helvetica: Dieses App verfügt über ein Feldbuch, in das Sie den Standort Ihres Fundstücks eintragen können. Als Nutzer finden Sie außerdem viele Bilder, Verbreitungskarten und informative Texte vor. Wer nichts bezahlen will, erhält zum Testen nur eine Mini-Version der Software.
- Was blüht denn da?: Wenn Ihr Unkraut blüht, ist diese App empfehlenswert. Mehr als 1.000 heimische Blumen sind im digitalen Archiv verzeichnet und es werden regelmäßig mehr. Die Software ist intuitiv bedienbar und kostenlos bei Google Play erhältlich.
3. Eine Webseite zur Bestimmung nutzen
Um das Unkraut in Ihren Fugen zu bestimmen, können Sie auch eine einschlägige Webseite benutzen. Geben Sie die Merkmale der Pflanzen hier manuell ein und erwarten Sie eine interessante Antwort. Normalerweise warten entsprechende Homepages mit vielen Informationen auf.