Anforderungen an den Unterbau
Bevor Sie mit der Umsetzung des Untergrunds beginnen, müssen Sie die Anforderungen kennen. Nur wenn diese eingehalten werden, lässt sich die Funktion des Whirlpools ermöglichen, ohne das es zu Problemen kommt. Die folgenden Punkte müssen dabei beachtet werden:
- glatt
- eben
- gut verdichtet
- solide
- Abstand zu Wänden und Zäunen: min. 10 cm
- Technik braucht min. 50 Platz
Vor allem die Fläche ist wichtig. Sie muss so eben wie möglich sein, da ein Whirlpool nicht gerade klein ist. Ebenso müssen Sie unbedingt darauf achten, kein zu schwaches Material für den Unterbau zu verwenden, da je nach Größe des Beckens ein Gewicht von bis zu 2 Tonnen auf den Boden wirken kann.
Geeignete Varianten
1. Betonfundament
Das Betonfundament ist der Klassiker im Außenbereich, wenn Sie sich für einen Whirlpool entscheiden. Der größte Vorteil am Betonfundament ist die Möglichkeit, selbst unebene Flächen auszubessern, egal ob Sie einen Whirlpool oder Jacuzzi aufstellen wollen. Da Sie für das Fundament eine Grube ausheben müssen, lassen sich auf diese Weise schwache Steigungen in eine Richtung verringern.
Eine Alternative zur gegossenen Betonplatte ist ein Fundament aus Betonplatten oder Pflastersteinen, das gründlich verlegt wird. Achten Sie bei dieser Variante unbedingt darauf, dass keine Unebenheiten entstehen und jeder Stein oder alle Platten gleich gelegt wurden. So vermeiden Sie mögliche Probleme, die sich im Nachhinein auf den Whirlpool auswirken.
2. Außenterrasse
Falls Sie eine Terrasse besitzen, können Sie diese ebenfalls als Unterbau für Ihren Whirlpool verwenden. Überprüfen Sie vorher nur, ob die Konstruktion das Gewicht aushält.
3. Kiesfundament
Ein Kiesfundament reicht in vielen Fällen ebenfalls für den Whirlpool aus, wenn Sie jede Schicht gut verdichten. Die Steine sollten sich nicht mehr zu stark bewegen können, damit das Becken sicher steht. Dafür sind die Kosten für diese Variante deutlich geringer als für ein gegossenes Betonfundament.