Hundeurin auf dem Rasen behandeln
Urin auf dem Rasen ist eigentlich nicht schlimm, wenn nicht nur eine Stelle bepinkelt wird. Es macht also gar nichts, wenn der Hund oder auch das Kind einmal ins Gras uriniert. Solange die Urinkonzentration nicht zu hoch ist, können die Graswurzeln den Stoff verkraften.
Problematischer wird es, wenn das Tier sich bestimmte Rasenecken als Toilette auserkoren hat. Dann wächst das Gras dort irgendwann nicht mehr.
Dem gelben Fleck im Gras vorbeugen können Sie, indem Sie ihn sofort mit einem Eimer frischen Wassers übergießen. Dabei wird der Urin so verdünnt, dass er nicht mehr schädlich ist. Ansonsten: Gegenmaßnahmen ergreifen.
Urinflecken verhindern
Es gibt mehrere Methoden, mit denen sich abgestorbenes Gras verhindern lässt. Zum einen sind im Handel spezielle Steine erhältlich, die in den Trinknapf des Hundes gelegt werden. Sie neutralisieren den Hundeurin etwas. Aber: Diese Methode ist umstritten, man weiß nicht, ob sie wirklich funktioniert.
Verhindern Sie doch lieber gleich, dass der Hund immer an den gleichen Ort pinkelt. Pflanzen Sie beispielsweise Gewächse, die der Hund nicht mag. Allerdings helfen sie nicht auf großen Rasenflächen, sondern eher an Ecken.
Rasen neu säen
Ist das Gras verdorrt, warten Sie zunächst einmal ab, ob es sich erholt. Vielleicht sind die Wurzeln noch nicht so stark beschädigt und können wieder austreiben.
Ist das nicht der Fall, müssen Sie neuen Rasen säen. Dazu entfernen Sie die alten Graswurzeln, lockern den Boden, wässern ihn kräftig und streuen dann die Samen.
Achten Sie in der Anfangszeit darauf, dass der Hund nicht wieder ständig diese Stelle besucht. Die Samen sollten zwar feucht gehalten werden, jedoch mit reinem Wasser.