Gerade in Neubauten Ventilator oft wichtige Alternative
Von vornherein stellt sich für diejenigen, die sich einen Ventilator anschaffen möchten, die Frage, ob dieser Ventilator überhaupt ein Zimmer angemessen kühlen kann. Benötigt wird der Ventilator weniger, um frische Luft in die Räumlichkeiten zu fördern. Vielmehr ist gerade bei vielen Neubauten drückende Hitze in den vier Wänden festzustellen. Selbst nachts kann diese Hitze bei gut gedämmten Gebäuden zum echten Schlafhindernis werden.
Die wichtigsten Ausführungen von Ventilatoren
Ein Ventilator scheint dabei gut Abhilfe leisten zu können. Zunächst müssen Sie jedoch die verschiedenen technischen Ausführungen von Ventilatoren unterscheiden, zu denen diese Frage gestellt wird:
- Deckenventilator
- Standventilatoren
- Wandventilatoren
Um die Frage auch aus eigenen intensiven Erfahrungen heraus möglichst gut beantworten zu können, beginnen wird mit dem Standventilator. Der Standventilator lässt sich häufig in der Höhe verstellen, aber auch im Winkel, in dem er bläst.
Standventilatoren zeigen die möglichen Risiken gut auf
Nicht selten wird der Ventilator an der Fußseite oder seitlich neben dem Bett, wieder von der Fußseite zur Kopfseite blasend, ausgestellt. Damit bläst Sie dieser Ventilator direkt von vorne an. Dabei können in der Tat schnell Probleme entstehen. Einen Ventilator müssen Sie auch regelmäßig reinigen. Sie können nach längerer Nutzungszeit ohne ein Reinigen gut erkennen, wie sich schwarzer dicker Schmutz an der die Luft schneidenden Seite der Flügel sowie am vorderen Schutzblech sammelt.
Staub- und Schmutzpartikel, Atemwegsreizungen, Muskelverspannungen
Das ist nur ein Teil der Schmutz- und Staubpartikel, welche ein Ventilator zusammen mit der Luft direkt in Ihr Gesicht bläst (wenn so aufgestellt wie beschrieben). Damit gelangt dieser Schmutz direkt in Ihre Atemwege. Diese Partikel können schwere Reizungen auslösen. Vielleicht wachen Sie nachts sogar auf, weil Sie sich buchstäblich „wach husten“. Daneben kann der Ventilator, der Sie so direkt anbläst, auch die Schleimhäute austrocknen und für Muskelverspannungen sorgen.
Der Deckenventilator als „schonende“ Kühlung
Stellen Sie einen Ventilator also möglichst so auf, dass er von der Stirn zu den Füßen abwärts bläst. Besser geeignet wäre daher ein Wandventilator. Allerdings kann auch dieser Muskelverspannungen an Nacken und Hals auslösen. Noch besser geeignet wäre ein Deckenventilator. Diese Ventilatoren lassen sich zudem auf sehr langsame Drehgeschwindigkeiten einstellen, sodass nur ein diffuser Luftaustausch stattfindet, ohne dass es so massiven Luftströmungen käme.