So kann das Vordach zwischen Garage und Haus ausgeführt sein
Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten, wie ein entsprechendes Vordach konstruiert und montiert werden kann. Denkbar sind die folgenden Varianten:
- Anbringung des Daches direkt an den Wänden,
- Auflegen des Vordaches auf die Oberkante der Garage,
- Aufstellung auf Stützen oder Pfeilern, die das Dach tragen,
- Verbinden von Haus und Garage mit einem Carport.
Welche dieser Konstruktionsarten am besten geeignet ist, hängt auch davon ab, wie groß der zu überbrückende Weg ist und wie die Wände des Hauses und der Garage jeweils beschaffen sind. Ist der Weg ausreichend groß für einen zweiten Stellplatz, wird das Vorhaben nicht mehr als Vordach, sondern als Carport gelten – selbst dann, wenn der Platz darunter nicht so genutzt werden soll. Eventuell gilt das Dach dann auch als Terrassenüberdachung. In jedem Fall ist dann eher eine Baugenehmigung nötig.
Welche Vorteile bietet ein Vordach zwischen Garage und Haus?
Neben offensichtlichen Vorteilen gibt es auch solche, die nicht auf den ersten Blick erkenntlich sind. Insgesamt bietet das Vordach zwischen Garage und Haus die folgenden Vorteile:
- trockener Zugang vom Auto ins Haus,
- Schutz des Garagentors vor Undichtigkeiten,
- damit Schutz der Garage selbst vor Schäden durch Feuchtigkeit,
- damit Schutz des Autos vor Korrosion.
Was passiert mit Niederschlag, der auf das Dach fällt?
Denken Sie daran, dass das Vordach entwässert werden muss. Durch die Verbindung hängt diese dann mit der Entwässerung der Garage sowie des Hauses direkt zusammen. Das Vordach sollte so geneigt sein, dass Niederschlag nicht über Eingang und Terrasse entwässert wird. Ideal ist ein Gefälle zur Seite hin, durch die Sie nicht den Eingang passieren, wenn Sie nicht von der Garage her kommen.