Holz, was sich zum Polieren mit Wachlasur eignet
Polieren lässt sich fast jedes Holz, nur das sich das eine besser bearbeiten lässt als das andere. Wer erst vorhat, sich ein Möbelstück aus Holz zu kaufen, kann sich an den Hölzern orientieren, die sich leicht polieren lassen.
Hölzer, die sich mit einer Wachslasur sehr gut bearbeiten lassen
- Ahorn
- Birke
- Birnbaum
- Douglasie
- Eibe
- Erle
- Esche
- Kirschbaum
- Mahagoni
- Nussbaum
Mit Wachslasur auf Hochglanz polieren
Das Wachsen und anschließende Polieren von Holzoberflächen ist vor allem dann sinnvoll, wenn eine natürliche Maserung erhalten werden soll. Dafür eignen sich Wachslasuren besonders gut. Eine Wachslasur ist eine meist wasserlösliche Flüssigkeit, die mit oder ohne Farbpigmente angeboten wird.
Das Auftragen der Wachslasur
Beim Auftragen entlang der Maserung arbeiten. Dazu sollten Sie unbedingt eine weiches, fusselfreies Tuch oder falls die Wachslasur sehr dünnflüssig ist, einen Pinsel zum Auftragen verwenden.
Trockenpause
Nach dem Auftragen müssen Sie dem Wachs Zeit geben, sich zu verfestigen. Die notwendige Trockenzeit steht auf der Verkaufsverpackung.
Polieren
Hierzu kann man wahlweise ein weiches Tuch verwenden oder Schleifpads sowie Poliervliese. Arbeiten Sie hier mit kreisförmigen Bewegungen. Je länger man poliert, umso besser wird das Ergebnis.
Holz was sich zum Polieren mit Wachslasur weniger gut eignet
Oftmals soll auch das Holz von vorhandenen Möbeln behandelt werden. Das geht bei manchen Hölzern nicht so gut, es sei denn, diese haben eine bereits gewachste Oberfläche oder sind lackiert. Hier ist ein eventueller Zwischenschritt notwendig, da sich die Holzfasern durch die Feuchtigkeit aufstellen können. Hier sollte man nach dem Einwachsen mit einem feinen Schleifpapier nachglätten und eventuell noch einmal nachwachsen.
Hölzer, die sich mit einer Wachslasur schlechter bearbeiten lassen
- Fichte
- Tanne
- Kiefer
- Lärche