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Sprühpistole

Wände schnell streichen – mit der Spritzpistole geht’s schnell

Von Hausjournal.net | 19. Januar 2021
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Ihnen steht eine größere Wandstreicheraktion bevor und Sie möchten Zeit und Mühe sparen? In unserem Ratgeber zeigen wir, wie Sie mit einem Farbsprühsystem den Prozess erleichtern können und worauf Sie bei der Vorbereitung achten sollten – inklusive Tipps zum Ausleihen des Geräts und zum Reinigen nach Gebrauch.

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Am schnellsten lassen sich Wände mit einem Sprühgerät streichen
AUF EINEN BLICK
Wie kann man Wände schnell streichen?
Um Wände schnell zu streichen, verwenden Sie ein Farbsprühgerät (erhältlich/ausleihbar im Baumarkt), bereiten Sie Wandfarbe gemäß Herstellerangaben vor, schützen Sie Ihre Umgebung mit Abdeckvlies und Malerkrepp und sprühen Sie in gleichmäßigen Bahnen mehrere Farbschichten auf die Wand.

Was sind Sprühsysteme?

Eine Wandfarbe lässt sich schnell und ganz ohne Anstrengungen sprühen. Was Sie dazu benötigen ist eine Sprühpistole für Wasserfarben. Allerdings sind diese Systeme nicht billig. Für ein gutes Sprühsystem müssen schon mal ein paar Hundert Euro auf den Tisch gelegt werden.

Unser Tipp: Leihen Sie sich ein Farbsprühsystem in Ihrem Baumarkt aus. Es kostet nur eine geringe Gebühr und Sie müssen keine großen Investitionen tätigen, für ein System, was Sie vielleicht nur aller paar Jahre mal benutzen.

Wie müssen Sie beim Sprühen vorgehen?

Für kleinere Flächen ist das Sprühen der Wand eher nicht vorteilhaft, weil doch die Vorbereitungsarbeiten etwas aufwendig sind. Bevor es ans Spritzen geht, muss das Zimmer möglichst komplett leer sein oder zumindest perfekt abgeklebt. Feinste Sprühnebel könnten sich sonst auf Möbeln oder dem Fußboden absetzen. Auch sollten Sie unbedingt Zugluft vermeiden, die den Farbnebel in andere Zimmer tragen könnte.

Das benötigen Sie dazu:

  • Farbsprühsystem
  • Wandfarbe
  • Abdeckvlies
  • Malerkrepp
  • Rührstab
  • Bohrmaschine
  • Schutzbekleidung am besten einen Maleroverall
  • Feinstaubmaske
  • Schutzbrille

So sollten Sie vorgehen:

1. Bedecken Sie alle Gegenstände, die keinen Farbnebel abbekommen dürfen. Steckdosen, Schalter, Fußleisten, Türrahmen etc. mit Malerkrepp abkleben.
2. Rühren Sie Ihre Wandfarbe gut durch, am besten mit einem Wendelrührer für die Bohrmaschine, denn dickere Partikel könnten die Spritzpistole zusetzen.
3. Verdünnen Sie anschließend Ihre Wandfarbe soweit, wie es der Hersteller für das Verarbeiten mit der Spritzpistole angibt, und füllen sie diese in die Farbkammer.
4. Führen Sie die Spritzpistole im 90-Grad-Winkel mit ruhigen Bewegungen im Abstand von etwa 25 cm über die Wand.
5. Sprühen Sie nur in der Bewegung, Stillstand kann zu Farbnasen führen.
6. Sprühen Sie mehrere Farbschichten auf, zwischendrin immer abtrocknen lassen.

Tippbox: Reinigen Sie die Farbspritzpistole sofort nach dem Gebrauch. Trocknet die Farbe ein, können sich die feinen Düsen zusetzen, die dann nur mit großem Aufwand gereinigt werden müssen.

Artikelbild: ungvar/Shutterstock