Sommer und Winter
Wer seine Wäsche im Keller trocknen will, sollte die Jahreszeit berücksichtigen. Außerdem spielt die Beheizbarkeit eine große Rolle. Generell gilt, je wärmer Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen. Das führt zu guten Trockenergebnissen im Winter und Problemen im Sommer.
Die warme Außenluft im Sommer strömt in en kühlen Keller und durch die Abkühlung kondensiert sie. Zusammen mit der Feuchtigkeit der Wäsche selbst verlangsamt das den Trockenvorgang. Im Extremfall bei starken Temperaturunterunterschieden ist das Wäsche trocknen im Keller zeitweise überhaupt nicht möglich.
Unterstützende Maßnahmen
Wer einen Wäschetrockner zum Trocknen der Wäsche im Keller benutzt, sollte die feuchte Abluft immer direkt nach draußen leiten. Sie hat den gleichen Effekt wie das verdunstende Wasser aus aufgehängter Wäsche. Generell gilt es vor allem im Sommer, jede Feuchtigkeitsquelle im Keller zu vermeiden. Unterschiedliche Vorgehensweisen können das Wäsche trocknen in jeder Jahreszeit unterstützen.
- Das Beheizen des Kellers auf 18 bis 22 Grad Celsius
- Luftzirkulation durch Wand- oder Standventilator
- Luftentfeuchter aufstellen
- Im Sommer nur nachts kurz Stoßlüften
- Wäsche mit Hochleistungsschleuder vortrocknen
- Im Sommer Wäsche immer draußen trocknen lassen
- Bei höherer Außentemperatur Fenster geschlossen halten
- Durch Einsatz eines Heizlüfters die Wäsche für einige Minuten „antrocknen“
- Feuchtigkeit bindende Wand- oder Bodenverkleidung wie Ziegelstein oder Tuff