Robust und solide – das Walmdachhaus
Optisch bietet das Walmdachhaus nahezu den Eindruck, in einem schönen Ferienhaus im sonnigen Süden zu wohnen. Innerlich ist ein Walmdach sehr stabil und robust. Es leitet auch den stärksten Sturm sehr gut ab und schützt das Haus.
Bewährte Konstruktion
Die Konstruktion des Walmdachs ist nicht ganz so einfach, wie beispielsweise bei einem Sattel- oder Pultdach. Doch sie ist über lange Zeit bewährt und erprobt, daher kann jeder Dachdeckerbetrieb heute einen hochwertigen soliden Dachstuhl für das Walmdachhaus fertigen.
Es wird zwar ein wenig mehr Holz verbraucht bei diesem Dachstuhl, doch dieses mehr an Holz ist gleichzeitig ein mehr an Stabilität.
Wohnraumverlust unter dem Dach
Gegenüber einem Satteldach bietet das Walmdachhaus unter dem Dach nur eine eingeschränkte Größe. Da bei einer Vermietung erst Flächen zählen, die mindestens zwei Meter Raumhöhe aufweisen, verschenkt man bei einem vermieteten Dachgeschoss monatlich Mieteinnahmen mit dem Walmdach.
Fenster unter dem Walmdach
Ähnlich wie beim Wohnraum sind die Fenster ein kleines Problem beim Walmdachhaus. Hier können im Dachgeschoss ausschließlich die kostspieligeren Dachfenster eingesetzt werden. Bei einem Satteldachhaus kann wenigstens der Giebel für normale Fenster genutzt werden, dies ist beim Walmdach nicht möglich.
Wichtige Punkte beim Walmdachhaus in Kürze
- Robust und windfest
- Bewährte Konstruktionsweise
- Leicht zu dämmen zwischen den Sparren
- Dachfläche für Solaranlage vorhanden
- Weniger Wohnraum unter dem Dach
- Fenster etwas teurer