Kräftige und dunklere Wandfarben zum Streichen verwenden
Mit roter Wandfarbe können Sie interessante Akzente setzen und einem Raum eine besondere Stimmung geben. Allerdings ist das Streichen mit dunklen Wandfarben nicht ohne Tücken. So fallen beispielsweise unregelmäßige Ränder oder Ungleichmäßigkeiten beim Anstrich wesentlich deutlicher ins Auge. Sehr wichtig ist es also, dass Sie bei solchen Farben besonders sorgfältig arbeiten und vor allem die Ränder zu anderen Wänden oder zur Decke sehr sorgfältig abkleben, um unsaubere oder verschmierte Kanten zu vermeiden.
Das richtige Abkleben ist besonders wichtig
Sehr wichtig ist es, dass Sie die Kante der anzustreichenden Wand oder Fläche möglichst gut versiegeln. Verwenden Sie dazu geeignetes Kreppband, kleben Sie dieses an den Rändern sorgfältig an und vergessen Sie nicht, es richtig anzudrücken. Auf diese Weise erhalten Sie eine saubere und gut versiegelte Kante. Das Abklebeband entfernen Sie dann wieder, wenn die Farbe noch nicht komplett durchgetrocknet ist. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, erhalten Sie einen sauberen und geraden Abschluss der gestrichenen Fläche.
Verschiedene Rottöne für den Anstrich verwenden
Natürlich ist Rot nicht gleich Rot. Es gibt zahlreiche Abstufungen. Sie erhalten wohl helle Rottöne als auch sehr kräftige Farben, wobei heute sehr gerne kräftige Farben eingesetzt werden. Rot ist eine warme Farbe, die viel Behaglichkeit und Gemütlichkeit ausstrahlen kann, wenn sie richtig eingesetzt wird. Es kommt auf die Kombination verschiedener Farben in einem Raum an, auch auf die der dort vorhandenen Einrichtungsgegenstände, der Farbe der Decke und des Bodenbelages.
Was für Fehler Sie vermeiden sollten
Es gibt einige Fehler, die gerade bei kräftigen Farben wie beispielsweise Rot als Wandfarbe noch sehr häufig gemacht werden:
- es wird zu viel Farbe aufgetragen
- bei größeren Flächen entstehen sehr schnell Streifen
- Sie verwenden eine minderwertige Farbe mit sehr schwacher Deckkraft
Verwenden Sie Farbe mit guter Deckkraft und tragen Sie diese in ausreichender Menge, aber nicht zu stark auf, dadurch lassen sich die meisten Fehler vermeiden.