Diese Vorbereitungen sollten Sie für Ihre Wandfarbe in Betonoptik treffen
Kleben Sie zuerst sämtliche Türrahmen, Fensterrahmen und Fußleisten sorgfältig ab und legen Sie den Boden mit Folie oder Karton aus. Sie benötigen einen leicht saugfähigen, tragfähigen Untergrund, um mit Arbeit zu beginnen, eine Grundierung mit Tiefgrund sorgt für bessere Farbhaftung.
Im Grunde genommen kommen nun sowohl Streich- als auch Spachtelarbeiten auf Sie zu. Bei dem Effektspachtel »Betonoptik« handelt es sich um eine angedickte, graue Wandfarbe mit hoher Schichtstärke.
Wandfarbe in Betonoptik streichen: eine Anleitung
- Spachtelmasse »Betonoptik«
- Effektspachtelmasse »Betonoptik«
- Malerrolle mit Kurzflor
- Glätter für Betonoptik
1. Grundspachtelmasse auftragen
Rollen Sie die Grundspachtelmasse mit der Malerrolle auf den Untergrund, doch bearbeiten Sie nicht sofort die gesamte Fläche. Nehmen Sie sich zuerst etwa 2 qm vor.
2. Spachtelmasse mit Glätter behandeln
Strukturieren Sie die beiden gespachtelten Quadratmeter mit dem Spezialglätter, die einen täuschend echten Betoneffekt erzeugt. Bewegen Sie den Glätter in sämtliche Richtungen über die Fläche und entfernen Sie dabei auch die Grate, die die Malerrolle hinterlassen hat.
3. Die ersten beiden Arbeitsschritte wiederholen
Wiederholen Sie diese beiden Arbeitsschritte, bis Sie die gesamte Wand gefüllt haben. Arbeiten Sie stets Nass-in-Nass und schieben Sie keine allzu langen Pausen ein, sonst erzeugen Sie hässliche Ansätze.
4. Trocknungsphase
Nun lassen Sie die Fläche für den Rest des Tags und die Nacht trocknen, die nächste Runde beginnt dann einen Tag später.
5. Effektspachtel auftragen
Auch der Effektspachtel wird mit Fläche für Fläche der Malerrolle aufgetragen und anschließend mit dem Glätter bearbeitet. Hierbei darf der Untergrund ruhig stellenweise durchscheinen, das gehört zur Wandfarbe in Betonoptik dazu.