Diese Varianten zur Wandgestaltung der Garage gibt es
Die Außenwände einer Garage lassen sich auf verschiedene Arten gestalten. Wie bei anderen Bauten auch kommen für die Fassadengestaltung unter anderem die folgenden Möglichkeiten in Betracht:
- Putz oder Dekorputz,
- Wandkunst,
- Anstrich mit Fassadenfarbe,
- Verkleidung mit Holz, Faserzement, Stein und anderen Materialien,
- Mosaik,
- Mischungen aus den genannten Techniken.
Putz: Die häufigste Wandgestaltung im Außenbereich von Garagen
Zwar gibt es bei der Außengestaltung von Garagen sehr viele unterschiedliche Varianten. Dennoch sind der klassische Anstrich oder, meist als Untergrund beim Streichen, ein geeigneter Putz stellen allerdings die einfachste und häufig kostengünstigste Variante dar. Gerade bei der Garage entscheiden sich daher viele Bauherren letztlich für eine Form von Putz.
Für die Garage bieten sich dabei aufgrund den hohen Anforderungen, denen die Garage bei möglichst kleinem Pflegeaufwand standhalten soll, vor allem kunststoffbasierte Putze. Diese werden mit unterschiedlichen Korngrößen angeboten und bieten so die Möglichkeit zur individuellen Gestaltung. Sie können neben klassischem Fassadenputz auch Varianten wie rustikalen Strukturputz oder besonders leicht zu verarbeitenden Rollputz wählen. Kunststoffbasierter Putz ist sehr flexibel und dabei robust, atmungsaktiv und witterungsbeständig. Selbstverständlich sind auch klassischere Varianten wie Kalkputz möglich.
Wichtig ist, dass der Putz für die Garage diffusionsoffen ist, da sich in der Garage durch Kondenswasser und eine hohe Luftfeuchtigkeit schnell Nässe staut. Durch Diffusion kann diese ungehindert wieder ins Freie entweichen. Schimmel und andere Feuchtigkeitsschäden werden so vermieden. Zusätzlich fördert dies ein gutes Raumklima. Das mag in der Garage zunächst nicht wichtig erscheinen, verhindert aber Rost am Fahrzeug.