Längs oder quer?
Bevor Sie anfangen Ihren Raum mit Streifen zu verschönern, sollten Sie die Wirkung der Streifen kennen. Die Breite der Streifen sollte mindestens 15 cm betragen. So wirken sie harmonischer und ruhiger. Da Streifen den Raum optisch verändern, sollten Sie beachten, dass senkrechte Streifen einen Raum nach oben öffnen, Querstreifen hingegen verkleinern die Höhe, geben aber dem Raum mehr Breite.
So bringen Sie die Streifen an die Wand
- mindestens zwei Farben
- Malerkrepp
- Farbroller klein
- Zollstock
- Wasserwaage
- Zimmermannsbleistift
1. Vorbereitungsarbeiten
Streichen Sie zuerst Ihre Wand mit einer Grundfarbe farbig und lassen Sie diese trocknen. Für Querstreifen messen Sie die Wandhöhe für Längsstreifen die Wandbreite. Mittels Stift und Wasserwaage werden die Streifen auf die Wand gezeichnet.
2. Abkleben
Kleben Sie jetzt die Malerkreppstreifen so auf, dass die Bleistiftstriche innerhalb der späteren Farbfläche liegen. Drücken Sie die Streifen gut an. Ein noch besseres Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie den Übergang zwischen Wand und Klebeband mit der Grundfarbe versiegeln. So kann keine Farbe unter das Band laufen.
3. Streichen
Wenn die Schutzschicht getrocknet ist, können Sie zum Streichen übergehen. Am besten geht das mit einem kleinen Farbroller.
4. Klebeband entfernen
Bevor die Farbe ganz getrocknet ist, muss das Klebeband vorsichtig entfernt werden. Warten Sie nicht, bis die Farbe trocken ist. Lösen Sie das Kreppband möglichst von oben nach unten. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, damit Farbreste nicht dort landen, wo sie nicht hingehören.
5. Veredeln
Für den Feinschliff ihrer Streifenwand können Sie mit Wandtattoos die Wand bekleben oder Schablonen veredeln.