Aufgabe des Keilriemens
Der Keilriemen überträgt die Kraft des Waschmaschinenmotors auf die Trommel und versetzt diese damit in Drehung. Wie jeder andere Keilriemen auch, steht er unter sehr hoher Spannung, da nur so eine verlustfreie Kraftübertragung zwischen Motor und Trommel möglich ist.
Der richtige Keilriemen
Keilriemen sind immer genormt. Allerdings gibt es verschiedene Arten von Keilriemen, die in einer Waschmaschine zum Einsatz kommen können. Sie müssen anhand des Waschmaschinentyps und -modells also zunächst einmal herausfinden, welchen Keilriemen Sie benötigen.
Keilriemen passt nicht
Um die hohe Spannung zu erzeugen, die eine verlustfreie Kraftübertragung möglich macht, muss der Keilriemen mit sehr viel Kraft gespannt werden. Das ist nicht einfach.
Sollte Ihnen der Keilriemen zu kurz vorkommen, muss das also nicht unbedingt der Fall sein. Sie benötigen einfach nur mehr Kraft, um ihn tatsächlich ganz über das Schwungrad zu spannen.
Sie können sich dabei aber behelfen, indem Sie das Schwungrad einen Teil der schweren Arbeit erledigen lassen. Dafür ziehen Sie den Keilriemen zunächst über die Antriebswelle, und dann nur so weit über das Schwungrad, wie Sie leicht können.
Würden Sie den Keilriemen jetzt loslassen, würde er wieder herunterrutschen. Sie müssen ihn deshalb mit Kabelbindern oder ähnlichem in seiner Position am Schwungrad fixieren, um ein Herunterrutschen zu vermeiden.
Wenn Sie nun das Schwungrad drehen, wird sich der Keilriemen ohne allzu großen Krafteinsatz praktisch von selbst um das Schwungrad legen, und die nötige Spannung erhalten. Danach brauchen Sie nur noch die Fixierung mit den Kabelbindern entfernen, und Ihr Keilriemen ist wieder neu montiert.