Diese Punkte bedürfen besonderer Beachtung
Wenn Sie sich einen Wasseranschluss für Ihre Garage wünschen, gibt es verschiedene Punkte, die Sie bereits in der Planungsphase bedenken sollten. Besonders wichtig sind die folgenden drei Punkte:
- Wer den Wasseranschluss installieren wird,
- wohin das anfallende Abwasser geleitet werden kann oder soll,
- wie der Wasseranschluss gegen Frost im Winter geschützt wird.
Installation: Vertrauen Sie einer Fachkraft
Das Legen eines Wasseranschlusses stellt stets einen Eingriff in die Hausinstallation dar. Damit dieser hinterher wirklich dicht ist und auch alle Rohre halten, sollten Sie überlegen, ob Ihre handwerklichen Fähigkeiten für das Verlegen in Eigenarbeit ausreichen. Besonders Abzweigungen im Leitungssystem müssen unbedingt fachgerecht ausgeführt werden. Am besten vertrauen Sie die Installation des Wasseranschlusses daher einem Fachbetrieb an – außer, Sie haben schon größere Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können.
Wo Wasser ist, fällt auch Abwasser an
Zwar mag es verlockend sein, zu denken, dass das Waschbecken in der Garage nicht unbedingt auch einen Abwasseranschluss braucht. Schließlich kann das Wasser nach dem Waschen des Autos einfach im Garten entsorgt werden, oder? Das ist aus umwelttechnischen Gründen nicht einfach möglich. Durch Schaum oder Öl belastetes Wasser muss unbedingt in der Kanalisation entsorgt werden, eventuell ist sogar die Installation eines Ölabscheiders nötig. Auch, ob ein Bodenablauf ausreicht, ist fraglich.
Muss mit Frost gerechnet werden?
Die meisten Garagen in Deutschland verfügen über kein eigenes Heizsystem. Auch eine Dämmung von Garagen ist hierzulande eher unüblich. Das bedeutet, dass die Wasserleitung der Garage im Winter einfrieren könnte. Sie wissen sicherlich, dass sich gefrorenes Wasser ausdehnt – es drohen also möglicherweise Leitungsschäden. Sie hätten dann nicht lange Freude an Ihrem neuen Wasseranschluss. Lassen Sie sich beraten, wie dies verhindert werden kann, beispielsweise durch das Isolieren der Leitungen selbst.