Welche Temperatur sollte das Wasserbett haben?
Die meisten Wasserbetten verfügen über eine Heizung, deren Temperatur Sie individuell einstellen können – das trägt zum Komfort dieser Bettenvariante bei. Die empfohlene Mindesttemperatur liegt bei 26°C, bis 31°C können die meisten Modelle hochgeschraubt werden. Einige Wasserbetten lassen sich sogar auf 36°C heizen.
Die Mindesttemperatur trägt zu einem gesunden Schlaf bei. Wäre das Wasserbett kälter, kann das zu Verkühlungen oder zu Blasenentzündungen führen. Ist die Temperatur zu hoch, kann die Vermehrung von Keimen und Bakterien begünstigt werden.
Welches Material kommt als Isolierung infrage?
Damit das Wasserbett keine Schwachstelle für einen Energieverlust darstellt, sollte es zur Bodenplatte abgedichtet werden – ansonsten geht Wärme verloren. Je nach Bettgröße und Bodenbelag kommen dafür unterschiedliche Materialien infrage.
Oftmals wird eine natürliche Isolierung aus Kork verlegt, sodass der warme Wasserkern auf Holz liegt. Gleiches gilt für Styropor. Allerdings bieten beide Materialien nur eine mittelmäßige Thermoisolierung, weshalb sich viele Wasserbett-Besitzer inzwischen für Schaumstoff mit einer Stärke von mindestens 8 mm entscheiden. Die Schaumstoffplatte ist zumeist mit einer Alu-Isolierung ummantelt.
Wie wird zwischen Wasserbett und Bodenplatte isoliert?
Damit die Isolierung von außen nicht sichtbar ist und perfekt zwischen Wasserbett und Bodenplatte passt, muss sie üblicherweise zugeschnitten werden. Dafür haben einige Schaumstoffplatten Vorstanzungen, die den entsprechenden Bettabmessungen entsprechen.
Verwenden Sie für den Zuschnitt am besten ein Cuttermesser und zeichnen Sie sich die Schnittlinien vorher an. Verlegen Sie die Isolierung, bevor Sie den Wasserkern füllen – ansonsten ist dieser Schritt mit deutlich mehr Aufwand verbunden.