Vorteile einer Wasserleitung für das Gartenhaus
Zuerst der angenehme Teil des Textes: den Vorteilen, die eine Wasserleitung zum Gartenhaus mit sich bringt. Sie haben sich bestimmt einige davon schon selbst überlegt. Wasser im Gartenhaus bedeutet, dass sich das kleine Gebäude besser nutzen lässt, beispielsweise als Sommerküche, aber auch als Garten-Büro. Die Wasserleitung dort ermöglicht es Ihnen, einen Tee zu kochen, aber auch schmutziges Geschirr nach einer Gartenparty abzuwaschen. Und natürlich haben Sie mit der Wasserleitung im Gartenhaus auch die Möglichkeit, Ihre Blumen zu gießen, ohne den Schlauch durch den halben Garten ziehen zu müssen.
Ein kleiner Hinweis: Das Gartenhaus ist im Vergleich zum Wohnhaus eher schlecht gedämmt. Sorgen Sie daher dafür, dass Sie die Leitung frostsicher verlegen, damit sie im Winter nicht platz.
Welche Regeln gibt es?
Wo so viele Vorteile sind, muss es auch Regeln geben, oder? An erster Stelle steht die Frage, ob Sie eine Genehmigung für die Wasserleitung benötigen. Ist schon das Gartenhaus genehmigungspflichtig? Dann ist es die Wasserleitung auch. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Baubehörde, wie die Regeln in Ihrem Bundesland aussehen. Für ein Gartenhaus in einem Pachtgarten müssen Sie das Bundeskleingartengesetz und die Regeln des Vereins beachten.
Ein weiterer Punkt ist das Thema Abwasser. Wenn Sie vorhaben, das Gartenhaus als Sommerküche, bzw. Gästehaus zu nutzen, muss das verbrauchte Wasser in die Kanalisation. Neben der Trinkwasserleitung müssen Sie also entsprechende Abwasserrohre verlegen. Zudem kostet das Abwasser natürlich. Daher benötigen Sie für diesen Zweck einen gesonderten Zähler für die Gartenleitung. Eine Ausnahme besteht, wenn Sie das Wasser ausschließlich zum Gießen oder Auffüllen des Gartenteichs verwenden.