Wasserleitung in Garage verlegen: Diese drei Punkte sollten Sie beachten
Sie möchten eine Wasserleitung in Ihrer Garage verlegen? Dann sollten Sie drei Punkte besonders im Auge behalten. Denn die Garage bietet nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für eine Leitungsverlegung. Die drei kritischen Punkte sind:
- Art der Verlegung,
- Ableitung anfallenden Abwassers,
- Frostschutz der Leitung.
Punkt Eins: Die Art der Verlegung
In der Regel wird eine Wasserleitung für die Garage so verlegt, dass diese als Abzweigung zur Hausinstallation angelegt wird. Damit kann ein falsches Vorgehen an dieser Stelle zu Problemen im gesamten Wassersystem des Hauses führen und sollte fachgerecht durchgeführt werden. Ein Fachbetrieb kann die Installation so vornehmen, dass hinterher alles dicht bleibt und funktioniert. Das gilt besonders dann, wenn die Wasserleitung nachgerüstet wird.
Punkt Zwei: Ableitung anfallenden Abwassers
Wo Wasser fließt, fällt auch Abwasser ein – das ist eine einfache Rechnung. Dabei ist zunächst irrelevant, ob Sie ein vollwertiges Waschbecken installieren möchten oder ob der Wasseranschluss der Garage als Gartenanschluss ausgeführt wird. Besonders dann, wenn Sie die Autowäsche in der Garage durchführen, kann das mit Tensiden belastete Abwasser nicht einfach in den Boden geleitet werden. Ein Bodenablauf, eventuell mit Ölabscheider, ist das Mindeste, ein vollwertiger Anschluss an die Kanalisation ist besser.
Punkt Drei: Frostschutz der Leitung
In der Regel ist die Garage unbeheizt. Auch mit einer Dämmung können nur die wenigsten Garagen aufwarten. Damit entsteht eine Frostgefahr, die zum Einfrieren der Wasserleitung im Winter führen könnte. Es ist daher wichtig, dass Sie entweder die ganze Garage frostfrei halten oder dafür sorgen, dass zumindest die Wasserleitung selbst ausreichend gegen Frost geschützt ist. Das kann je nach zu erwartenden Temperaturen durch eine Isolierung der Leitung erreicht werden. In kälteren Regionen ist ein Frostwächter eventuell unumgänglich.