Voraussetzungen vor dem Lagern
Die beste Lagerung bringt nichts, wenn der Baum schon beim Kauf nicht mehr frisch ist, oder unsachgemäß transportiert wurde.
Die Frische können Sie ganz einfach schon beim Kauf überprüfen:
- achten Sie darauf, dass die Schnittfläche noch hell ist (keinesfalls grau oder weiß)
- der Baum darf beim Darüberstreichen keine Nadeln verlieren
- der Baum darf auch beim Aufstampfen auf den Boden keine Nadeln fallen lassen
Wenn Sie die Möglichkeit haben, können Sie auch ein Stückchen Rinde abkratzen. Die Bastschicht darunter sollte möglichst noch leicht feucht sein.
Für den Transport gilt: Unbedingt in ein Netz und bei Transport auf dem Autodach zusätzlich in eine Folie wickeln. Andernfalls kann der Fahrtwind schon bei kurzen Strecken den Tannenbaum austrocknen und seine Haltbarkeit verringern.
Richtiges Lagern
Für das richtige Lagern gibt es zahlreiche Dinge, die Sie beachten sollten:
- Lagerort und -temperatur
- Wasserversorgung
- Verpackung
Lagerort und -temperatur
Den Tannenbaum sollten Sie nach Möglichkeit kühl und dunkel lagern. Wenn Sie einen kühlen Keller haben ist das optimal, ansonsten ist auch die Lagerung in einer ungeheizten Garage, auf dem Balkon oder geschützt im Freien möglich.
Der Baum sollte dabei im Netz bleiben. Auspacken sollte man ihn erst 2 – 3 Tage vor dem Aufstellen, damit sich die Zweige dann aushängen können.
Wasserversorgung
Wenn die Temperaturen es erlauben (Frostfreiheit!) können Sie den Baum in einen Eimer mit Wasser stellen. Wenn Sie ihn draußen lagern, ist das bei ausreichend kühlen Temperaturen aber nicht zwingend nötig. Solange Sie den Baum aber an einem frostfreien Ort lagern, ist eine Wasserversorgung empfehlenswert. Schneiden Sie den Baum dafür (wie eine Rose) tief an.
Verpackung
Sie brauchen den Baum nicht weiter zu verpacken. Wenn er bis kurz vor dem Aufstellen im Netz verbleibt, ist das ausreichend.